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Leica M Monochrom ganz alleine?


Photoauge

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So wie es aussieht erhalten ich Anfang nächsten Jahres eine größer Summe Geld und wenn ich alle wichtigen Dinge damit bedient habe, werde ich auch noch eine Summe für Luxus übrig haben. Und es soll wieder eine Leica werden.

 

Daher beschäftige ich mich derzeit mit der M (240) und der M Monochrom. Ich mag sw sehr gerne nur bin ich bei den Farbbildern meist zu faul zum Umwandeln, wo ja die Monochrom dann ja genau richtig wäre.

 

Was mich einfach mal interessieren würde, wer von den Monochrom-Eigentümern hat noch parallel eine "normale" Kamera und wenn ja welche und welche wird häufiger genutzt.

 

Das ist aus reinem Interesse, damit ich mir mal ein Bild machen kann. Die Entscheidung, ob es dann für mich eine Mononchrom wird und diese dann alleine oder ich noch meine OM-D behalte oder vielleicht noch eine M (9 oder 240), kann mir eh keiner nehmen.

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Ich habe die M9 und die Monochrom und könnte mich von keiner der Zwei trennen - die Monochrom ist unglaublich gut und nie fehlt einem ihrer Bilder die Farbe, weil der DetailReichtum und die dreidumensionale Weite und die Tiefen und die Lichter und ach - alles so unglaublich brilland sind - aber so ganz und immer ohne die Farben der M9 - grade jetzt im Herbst - wollte ich auch nicht sein - Also: wenn irgend erschwinglich würde ich zu beiden raten!!

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Meine M9-P fristet ein Schattendasein seit es in meinem Leben die Monochrom gibt. Jede andere Kamera im Portfolio nutze ich öfter als die M9-P. Wenn ich M fotografiere, dann zu 99,9 % mit der Monochrom. Hinzu kommt, daß ich einen Großteil der Bilder, die ich in Farbe mache, früher oder später dann doch in SW konvertiere. Farbe in Bildern ist ein Reiz, der für mich kurzlebiger ist - weniger lange vorhält - als Formen, Strukturen, Licht und Schatten.

 

Die Farbgebung in Bildern und Filmen unterliegt immer wieder Moden. Ich stehe auf den alten Technicolor-Look aus alten Abenteuerfilmen. In den Achtzigern fand ich Cibachrom-Abzüge toll. Gucke ich heute Fernsehen, frage ich mich, warum man Tatort in Farbe dreht und mit einem Sepia-Effekt überzieht. Till Schweiger dreht seine Filme in einem ganz extremen Sepia-Look.

 

So haben viele Farblooks ihr Zeitalter. Was uns heute gefällt, ist morgen out und übermorgen vielleicht schon wieder in. Schwarzweiß hat auch seine Moden. Letztlich pickt sich aber jeder Schwarzweiß-Fotograf auf Dauer aber den Film und das Papier heraus, mit dem er den Look bekommt, der ihm genehm ist. Und der ist am Ende zeitlos.

 

Ähnlich geht es mir jetzt auch bei digitalem Schwarzweiß. Ich habe 10 Presets in SlverEfex, zwischen denen ich noch wähle. Im Kern sind das 3 in jeweils 2 oder 3 Varianten. Einstellungskombinationen, die ich über die Jahre immer wieder benutzt habe, abgeleitet von SW-Filmen, die mir in ihrem Look schon immer gefallen haben.

 

Wer eher auf Farben sieht und einen Draht dazu hat sie so zu fotografieren, daß man auf dem fertigen Bild etwas davon sieht, der wird mit der Monochrom nicht viel Freude habe. Leute, denen eigentlich wurscht ist, in welcher Farbe eine Struktur schimmert und die ihren Bildaufbau primär nach Linien und Formen strukturieren, bekommen mit der Monochrom ein Werkzeug in die Hand, das sie nicht unnötig ablenkt.

Edited by Unbekannter Photograph
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Ich hab die M 240 und die M Monochrom im Einsatz, und könnte mich von keiner der beiden trennen.

 

Die M 240 wird etwas häufiger benutzt, - ca. 2/3 zu 1/3, - aber nicht wegen der Farbe, sondern wegen Liveview und elektronischem Sucher. Der Bildausschnitt lässt sich besser kontrollieren, es lassen sich Makro-, Tele- , Vario- und Shift-Linsen verwenden, und das Fokussieren fällt leichter.

 

Falls es eine M 240 als Monochrom gäbe, wäre das Verhältnis wahrscheinlich umgekehrt, 1/3 M 240 und 2/3 M 240 Monochrom.

 

Gruß

Gertrud

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Moin zusammen,

 

es kommt ganz auf die Aufgabe an. Die MM macht ungeheuer viel Spaß, vor allem bei der 'freien', von einem konkreten Auftrag unabhängigen Photographie. Meine Nikon D700 nutze ich gerne, wenn's Tele oder Farbe gefragt sind.

 

Jörg

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