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M9 backup


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Das Thema M9 backup wurde oftmals behandelt. Als mögliche Varianten wurden Fuji X100, Olympus PEN und Sony NEX erwähnt. Warum aber nie die Lumix GF1 oder jetzt neu die GX1 oder zB. die Leica X1?

 

Ich halte keine der Kameras für ein geeignetes Backup, außer der M8 und mit viel Wohlwollen die NEX5n.

Was nicht heißt das etwas prinzipiell gegen die genannten einzuwenden ist.

Aber eben weniger als Backup.

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Bislang konnte ich mich auch nicht mit den ganzen Derivaten anfreunden und die Sony Nex x, fand ich immer, sieht irgendwie lächerlich aus ;) ...aber die Nex 7 hat mich jetzt echt angefixt. Mit Leica-Optiken wäre das Teil einen Gedanken wert ;)

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Bislang konnte ich mich auch nicht mit den ganzen Derivaten anfreunden und die Sony Nex x, fand ich immer, sieht irgendwie lächerlich aus ;) ...aber die Nex 7 hat mich jetzt echt angefixt. Mit Leica-Optiken wäre das Teil einen Gedanken wert ;)

 

Die hat halt Probleme mit den M-Weitwinkelobjektiven unter 28mm und verliert dadurch in der Eignung.

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Die hat halt Probleme mit den M-Weitwinkelobjektiven unter 28mm und verliert dadurch in der Eignung.

Unter 28 ginge ich nicht. Vielleicht 24. Mal sehen ;)

 

Sinnvoller Backup für eine M9 ist eine M9 und/oder eine Film-M

Stimmt, als Backup im wörtlichen Sinne kann nur eine M9 eine M9 ersetzen - oder mal die M10. Aber eine Film M würde mir da zu winzige Filmlinge erzeugen....

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ich habe die Nex 5N und sehe sie weniger als Backup zu meiner M8.2 als vielmehr als Ergänzung bei schlechtem Licht oder zum Filmen.

 

Letztens (genauer gestern) ist die Nex 5N im Hohen Venn kräftig nass geworden. Hat sie ausgehalten. Die M8.2 hätte ich nicht so über der Jacke getragen :) obwohl die auch nicht wasserscheu ist.

 

Aber...

 

wenn man so eine Kamera als Backup behandeln will, sollte man sich vorher damit beschäftigen. Die RAWs der Sony erfordern ein ganz anderes Postprocessing als die M8.2 (und sicher auch als die M9 ;) ). Etwas Einarbeitungszeit sollte man sich da gönnen.

 

eine zweite digitale M würde ich mir nur dann als Backup gönnen, wenn mein berufliches Ergebnis daran hängen würde. Im Alltag ist es schlicht unnötig. Rechnet sich einfach nicht.

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Wenn absehbar keine Steckdose in der Nähe ist, dann taugt die M9 meines Erachtens nicht mal zur Erstkamera. Dann nehme ich die C Vollformat mit 1, max. 2 Ersatzbatterie. Das reicht in etwa für drei Wochen ohne das Ladegerät zu bemühen. Abseits der Städte ist die 1Ds Mark III (oder eine entsprechende Nikon) eh die robustere Kamera. Dann kann es schon mal 4 Stunden regnen und dann wäre die M9 in jedem Fall ein Fall für ein Backup :)

Für Urlaube in Großstädten würde mir die M9 ohne Backup reichen. Sollte wirklich etwas passieren, was bei meiner M8 und meiner M9 bisher nicht der Fall war, dann würde ich ein kleineres Modell (Canon S95 oder, der...) kaufen. Ist dann halt ein Kompromiss, aber der Menschheit geht da eh nichts verloren.

 

Gruß aus Berlin

MiMe

Edited by MiMe
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Guest srheker
Sinnvoller Backup für eine M9 ist eine M9 und/oder eine Film-M

 

Sehe ich auch so.

 

Ein Backup sollte auch eine Kamera sein, die man parallel benutzen kann, wenn es denn mal zwei Gehäuse sein sollen.

 

Alles andere ist kein Backup, sondern ein Notnagel.

 

Kameras mit verschieden großen Sensoren als Backup nerven, weil die ganzen Brennweiten nicht stimmen. Besonders, wenn die Abstände so groß sind wie bei 1,5 oder gar 2.

 

Im Parallelbetrieb erst recht, wenn z.B. mit einer M9 und MFT, das 24er und das 50er entweder um den Faktor 4 auseinanderliegen oder gleich den gleichen Blickwinkel liefern.

 

 

Eine M8 als Backup ist auch doof, weil man ja auch noch UV/IR Filter mitschleppen müßte und im Parallelbetrieb müßte man dann ständig Filter tauschen.

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Ich stimme Holger zu, das man eine der anderen Lösungen eher als Erweiterung der Möglichkeiten sehen kann. Ich selber hatte mir eine Backup-Kamera + Adaptierlösung gekauft, die ich heute mit (KB) 24+50 mm Festbrennweiten als für sich alleine stehendes System nutze. Sollte die eine die Arbeit verweigern (warum auch immer), kann ich ja die andere nutzen.

Hier gibt es viele schöne Produkte, die alle ihre Stärken und Schwächen besitzen. Persönlich käme für mich nur eine Kamera in Frage die einen Sucher mindestens als Zubehör anbietet.

Ein Display als alleinigen Sucher ist für mich etwas für Kompaktkameras.

 

Grüße, Thorsten

 

Edit:

 

Ich stelle mal die Gegenfrage. Wofür möchtest du das ein Backup?

 

Als Reserve weil die M den Dienst verweigern könnte?

Beruflich würde ich keine Kompromisse eingehen, dann eine weitere M.

 

Um die Optiken an anderen Kameras nutzen zu können?

Kann man machen, funktioniert auch nicht mal schlecht, aber ist mit den schon genannten Einschränkungen verbunden. Hier würde ich dir lieber die originalen Optiken verwenden. ich habe sogar mal gelesen das die selber scharfstellen können, aber ich glaube nicht alles was im Internet steht ...

 

Weil du gern viel Kamerazeugs kaufst?

Keine Angst, darunter leiden wir alle :D

Edited by FrancoC
Nachtrag geschrieben
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Guest srheker
Wenn absehbar keine Steckdose in der Nähe ist, dann taugt die M9 meines Erachtens nicht mal zur Erstkamera.

 

 

Man fragt sich wie die Leute früher Filme für die von Dir genannten Zeiträume bezahlen und transportieren konnten, wenn Akkus heute noch so kritisch zu sein scheinen.

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Man fragt sich wie die Leute früher Filme für die von Dir genannten Zeiträume bezahlen und transportieren konnten, wenn Akkus heute noch so kritisch zu sein scheinen.

 

Zwischen dem Transport von Filmen und dem Fehlen von Steckdosen zum Aufladen der nicht sehr ergiebigen M Batterien scheint mir eine Welt zu liegen. Analog zu Digital oder so in der Art :)

 

Gruß aus Berlin

MiMe

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Zwischen dem Transport von Filmen und dem Fehlen von Steckdosen zum Aufladen der nicht sehr ergiebigen M Batterien scheint mir eine Welt zu liegen.

 

Gemeint war wohl eher das Bereithalten von zwei, drei bereits geladenen Zusatzakkus, falls über Wochen mal kein Strom zur Verfügung stünde. Wo auch immer auf der Welt das sein mag. :)

 

Ich teile Ferdls Meinung; M9 oder Film. Bei B/W auch eine M8, die dann sogar noch einen kleinen Mehrwert als Konverter hätte. Nicht zu verachten ist eine Kreditkarte als back up, wenns keine reine Expedition ist. Eine aktuelle C od. N lässt sich in fast allen Großstädten besorgen, und damit kann man einen Urlaub sicher zur Not auch mal zu Ende fotografieren.

Edited by Peter Lueck
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Guest srheker
Zwischen dem Transport von Filmen und dem Fehlen von Steckdosen zum Aufladen der nicht sehr ergiebigen M Batterien scheint mir eine Welt zu liegen.

 

Akkus kann man nicht nur laden, man kann sie auch geladen in größeren Mengen transportieren.

 

Das soll jetzt nicht arrogant klingen, aber sich eine Kamera leisten zu können heißt eben auch, sich die notwendige Menge an Verbrauchsmaterial leisten zu können, um damit fotografieren zu können.

 

 

 

Und zum Vergleich mit Filmen:

 

Vergleich doch mal Gewicht und vor allem das Volumen von 40 Filmen zum Gewicht und Volumen (und gerne auch zum Preis) von Akkus und Speicherkarten für 1440 Auslösungen einer M9.

 

Ich komme mit einem Akku locker 250 bis 400 Auslösungen weit und wenn man weiß, daß man mit Strom haushalten muß, dann muß man die Kamera auch nicht den ganzen Tag angeschaltet lassen oder sich stundenlang die Bilder anschauen.

 

 

Und da haben wir jetzt noch den Vorteil der M9, daß alle Akkus und Speicherkarten "alle Filmempfindlichkeiten können" und man nicht mit 100 ASA Akkus da steht, wenn man unbedingt 400 ASA Akkus bräuchte, außen vor gelassen.

 

Last but not least: Kann man Akkus nicht nur am Stromnetz aufladen, sondern auch an Solarzellen, Autobatterien, laufenden Autos usw.

 

Einen Akku zu laden ist heute auch am Ende der Welt einfacher als zusätzliche Filme (erst recht SW-Filme) zu bekommen.

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Guest Wolfgang Sch
Einen Akku zu laden ist heute auch am Ende der Welt einfacher als zusätzliche Filme (erst recht SW-Filme) zu bekommen.

 

Ich kann dem nur zustimmen. Auch ich hatte bei Reisen Bedenken und habe konventionelle Kameras mitgenommen, weil ich an Ladeprobleme glaubte. Aber selbst in einem abgeschiedenen Teil von Mali fand ich funktionierende Steckdosen und war letztlich so viel in Bussen unterwegs, dass genügend Zeit zum aufladen gewesen wäre.. Wann hat man denn schon eine Woche keinen Zugang zur Elektrizität? Natürlich gibt es das, aber ich schätze außer ausgesprochenen Abenteurern wird das kaum jemand erleben, solange man nicht einer Katastrophe ausgesetzt ist. Das Hauptproblem heute dürfte sein, dass man sich Steckdosen teilen muss und wir Deutsche eher konfiktbereit sind, wenn es um Prioritäten geht ;-)

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Das soll jetzt nicht arrogant klingen, aber sich eine Kamera leisten zu können heißt eben auch, sich die notwendige Menge an Verbrauchsmaterial leisten zu können, um damit fotografieren zu können.

 

Ja, dann sollte man aber sicher auch gleich eine richtige (un)- wettertaugliche taugliche Kamera von C oder N (Dichtung gegen Staub und Feuchtigkeit, etc.) mitnehmen. Da tut wie gesagt meine 1Ds Mark III zuverlässig ihren Dienst und eine N würde es wohl auch tun.

 

 

Last but not least: Kann man Akkus nicht nur am Stromnetz aufladen, sondern auch an Solarzellen, Autobatterien, laufenden Autos usw.

Solarzellen, Auto in der Wildnis - Erscheint mir nun wirklich wenig praktisch :)

 

Einen Akku zu laden ist heute auch am Ende der Welt einfacher als zusätzliche Filme (erst recht SW-Filme) zu bekommen.

 

Es gibt Gegenden, da lädst Du mindest über die Woche keinen Akku auf. Filme bekommst Du da allerdings sicher auch nicht.

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Schöne neue Fotozeit. Du meine Güte..... was ist blos los... wenn die eine Kamera den Dienst aufgibt... können die allermeisten von uns eine andere oder noch eine andere Kamera in Betrieb nehmen, sicher auch noch solche mit Film und vielleicht sogar ohne Akku.

Aber wir wollen offenbar alles immer sofort... so wie drei M9 mit Vollversicherung inkl. Betriebsunterbrechungsversicherung und garantierte Lieferung einer Ersatzkamera bis nach Timbuktu oder sonstwohin z.B. Hinterpfuideifi, um die Fotos zu machen, die alle schon gemacht haben oder die wir in den Reise-Prospekten sehen könnten.

 

Ein Betroffener denkt sicher anders über so eine Schadens- oder Ausfall-Situation, ich vielleicht auch?

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