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Sehr zufrieden mit meiner M8


zubibu

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Nachdem ich die schwarzlackierte Kamera nun zwei Monate mein Eigen nenne, für mich getestet und die nötigen Verbesserungen vorgenommen habe, bin ich heute überaus zufrieden, ja begeistert von der M8. Ich fotografiere mit Tri-Elmar und Summilux 75, selbstverständlich mit IR-Filter und codiert, dann mit den M-Hexanon Objektiven 2/50, 2.8/28 und 2.8/90, alle mit IR-Filter b+w 486. Für die Teles benutze ich ab 50mm die Lupe 1.25. Auf das Display habe ich eine Schutzfolie geklebt, wo ich kein Unterschied sehe zu ohne. Mit dem Konica Blitz, eingestellt nach Betriebsanleitung Konica, erhalte ich erstaunlich gute Hauttöne. Überhaupt überzeugen die oben genannten Objektive in Sachen Farbechtheit enorm und ich muss sagen: so gut hätte ich es im Vornherein nicht erwartet. Selbst beim 28er M-Hexanon mache ich keine wirklich auffällige Farbveränderungen in den Ecken aus - und das ist ja nicht codiert. Einzig beim Hexanon 2.8/90 habe ich Backfocus, da kann aber Leica nichts dafür, das liegt am Objektiv. Mit einer geschätzten Gegenkorrektur beim Scharfstellen hab ich das bereits so gut im Griff, als wär da nichts, selbst bei offener Blende. Also ich würd die M8 wieder kaufen.

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Ich bin auch sehr zufrieden und wenn das nächste Firmware Update noch den Weißabgleich verbessert hat und Leica mich noch mit einem ein 75mm Chron Chrom beglückt bin ich rundrum zufrieden.

 

Und wenn ich heute abend wieder am Rechner bin, erfreue ich mich wieder über die immer gleichen Tiraden (der immer gleichen Forenten) über die Unzulänglichkeiten dieser Kamera, aber sage ihnen schon jetzt "Was zerbricht ihr euch dan Kopf darüber, welche Kamera ich nutzen will" ?

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Kann mich der "Zufriedenheitsbekundung" nur anschließen.

Komme von der M und die R war und ist mir immer etwas zu groß. Andere SLR übrigens auch.

Die M8 ist genau das was ich haben will. Probleme gibt's keine und das Verhältnis Qualität/Kompaktheit ist spitze.

Da ich sowieso immer und ausschließlich RAW fotografiere stören mich die Weißabgleich-Instabilitäten auch nicht.

 

Christian

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ein lobthread? wow- ich schließe mich an. bin mit der m8 glücklich. verbessern kann man alles, aber ich hab in ihr erstmal das was ich wollte. und sie geht doch :-)

 

rainer: evtl. mal an dieser stelle- mich würde noch mal intensiver nachgefragt wissen wollen, wie du nun mittlerweile die rd-1 zur m8 einschätzt. gibts auch vorteile der rd-1?

würdest du die rd-1 z.b. als robustes zweitgehäuse empfehlen können?

gäbe es gründe für eine bevorzugung der rd-1 unter gewissen umständen?

 

oder ist der sprung qualitativ so groß, daß man von der rd-1 dann nur enttäuscht wäre?

 

lg matthias

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M8-Rd1s? Ich will nicht auf die offensichtlichen Unterschiede eingehen - Pixelzahl, etc. Was ich an der M8 schätze ist die gute Verarbeitung, auch wenn ich vor Kurzem eine Schraube verloren habe. Die Rd1s ist vorallem was den Messsucher angeht sehr instabil. Leichte bis mittlere Erschütterungen können ihn verstellen. Eine solche Kamera ist kein Handwerkszeug, wie ich es brauche. Eine Kamera, die in den Bergen wie ein rohes Ei behamdelt werden will, ist nicht mein Ding. Die M8 ist da wie meine M6. Sie kann wochenlang in einem Rucksack auf dem Boden des Pkws liegen. Egal ob Holperstrecken oder nicht, der Kamera passiert nichts.

 

Außerdem ist der CS bei Epson nicht der beste. Das führt dazu, dass du dann einen Fotomechaniker suchst, der den Messucher wieder einstellt. Schickst du soie auf Garantie, kann das lange gehen. Und wenn du Pech hast bekommst du eine andere kamera zurück.

 

Vorteile der Rd1s: Die Bedienung ist wirklich wie bei einer Filmkamera. Asa, Weißabgleich, etc. Es geht alles ohne Bildschirm, der sogar weggeklappt werden kann und damit immer optimal geschützt ist.

 

Doch dank des guten Menüs bei der M8 geht das Einstellen auch hier recht schnell. Was die Rd1s auszeichnet ist das sehr, sehr geringe Rauschen bei 1600 Asa. Leica bietet dies nur bei 1250 Asa, 2500 sind deutlich verrauschter. Aber halt auch deutlich emfindlicher.

 

Was ich an der M8 mittlerweile schätze ist der Motor. Gerade bei Kundgebungen, Wahlkampf, etc ist dies von Vorteil. Überall dort, wo sich Menschen bewegen, kannst du so zwischen verschiedenen Einstellungen aussuchen. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum ich den Motor eigens einschalten muss. Bei einer Canon zB. ist das einfacher. Du drückst den Knopf länger und die Kamera schießt ein Bild nach dem anderen. Ich stelle die M8 oft auf Mehrfachfotografie und lasse sie dort. Ein kurzer Druck - ein Bild, langer Druck - mehrere Bilder. Die Einzelfotoeinstellung ist eigentlich überflüssig. Bei der Rd1s musst du spannen und das geht nie so schnell. Die M8 trifft die Belichtung besser als die Rd1s, die imer etwas sehr dunkle Bilder liefert. Das spart Zeit bei der Verarbeitung der Raws.

 

Wenn du die Belichtung "mitnehmen" willst geht das bei der M8 leichter. Halbgedrückt und schon ist sie programmiert. Bei der Rd1s ist da ein lästiger Extraknopf zu betätigen. Ach und noch was, wer eine Film-M hat, der muss kaum umdenken bei der M8, vorallem wer von der M7 kommt. Wer wie ich eine M6 hat, bei dem ist das etwas anders.

 

Als Zweitgehäuse eine Rd1s, warum nicht, wenn du sie günstig bekommst. Eine zweite M8 geht doch etwas ins Geld.

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meine M8 ist meine 'immer dabei Kamera'. Schön kompakt und immer den 'richtigen Film' dabei. Eine prima Ergänzung zur M6. Es macht einfach Spass damit zu fotografieren und die Prints sind auch echt klasse.

Auf Reisen einfach nur die M8 mit einem Objektiv, eventuell ein zweites und 'nen Ersatzakku. Das passt immer in den Day-Pack, oder die Jackentasche, trägt nicht auf und stört nie. Weniger ist mehr.

Ich würd' meine M8 auf keinen Fall wieder her geben.

Gruß,

Tim

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Nachdem ich die schwarzlackierte Kamera nun zwei Monate mein Eigen nenne, für mich getestet und die nötigen Verbesserungen vorgenommen habe, bin ich heute überaus zufrieden, ja begeistert von der M8.

 

Gibt es die M8 eigentlich mittlerweile serienmässig mit Schwarzlackgehäuse oder ist das eine a la carte-Variante?

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Gibt es die M8 eigentlich mittlerweile serienmässig mit Schwarzlackgehäuse oder ist das eine a la carte-Variante?

 

 

 

Hi,

die Bezeichnung Lack für die schwarze Oberfläche einer M8,

ist wohl eher Laienhaft zu werten, aber daran muss man sich nicht

weiter aufregen.

Gruß

Horst

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dann bin ich wohl auch falsch verstanden worden. ich wollte mich in keinster weise aufregen, mich hat einfach interessiert, ob es schon einzelne a la carte-lackversionen gibt. als gebraucht-m-analogiker hält man sich nicht immer auf dem laufenden. immerhin gab es ja auch schon spezielle gravuren für norwegische digiknipsen ;)

grüsse,

-tim-

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Hallo zubibu,

der Satz, Backfocus beim Hexanon 2,8/90, Gegenkorrektur beim Scharfstellen, irritiert mich etwas. Habe ebenfalls dieses Objektiv und bekomme an der M6 und M8 keine scharfen Bilder damit. Es ist ja bekannt, dass das Auflagemaß Leica vs Hexanon nicht gleich ist. Würde das handliche Objektiv gerne an der M8 weiterverwenden.

Was ist zu tun, oder wie stellen Sie scharf?

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Hallo zubibu,

der Satz, Backfocus beim Hexanon 2,8/90, Gegenkorrektur beim Scharfstellen, irritiert mich etwas. Habe ebenfalls dieses Objektiv und bekomme an der M6 und M8 keine scharfen Bilder damit. Es ist ja bekannt, dass das Auflagemaß Leica vs Hexanon nicht gleich ist. Würde das handliche Objektiv gerne an der M8 weiterverwenden.

Was ist zu tun, oder wie stellen Sie scharf?

 

Also: Das mit dem unterschiedlichen Auflagemass habe ich mehrfach gelesen und zur Kenntnis genommen.

 

Fact ist, dass bei mir das M- Hexanon 2.8/28 und das M-Hexanon 2/50 mit meiner M8 (und M7!) knackscharfe Bilder ergeben und ich gar nix von wegen Differenzen erkennen kann. Hingegen mit dem 2.8/90 kriege ich auch keine scharfen Bilder hin, und wenn ich auf unendlich fokussiere sehe ich, dass die 200 m entfernte Strassenampel mit dem Schnittbildmesser nicht in Übereinstimmung zu kriegen ist, weil ich beim Einstellen am Anschlag bin. Somit kann ich mit dem 90er auf unendlich nur mit relativ geschlossener Blende Schärfe hinkriegen. Für den Nahbereich, ca. bis 10 m, korrigiere ich den Backfocus mit Scharfstellen des Objekts und dann geschätztem Gegendrehen, d.h. in Richtung kürzere Distanz. Der Vorteil an der M8 ist natürlich, dass ich das Resultat unmittelbar kontrollieren kann und mit einiger Übung habe ichs hingekriegt, dass es auf Anhin klappt. Aber ich bin mit mit dem 90er Hexanon an der M8 natürlich nicht zufrieden - obwohl es fantastisch farbecht und knackig ist. An der Hexar Rf ist das Objektiv tip-top, aber an der M7 und M8 bring ichs nicht hin. Vielleicht hat ein Forent hier noch mehr was dazu zu sagen.

Bild 121 2.8/90 scharfgestellt auf Kopf Musiker und Gegendreh

Bild 131 2.8/90 scharfgestellt auf Rose mittlere Kante und Gegendreh

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