Guest Her Berger Posted January 14, 2014 Share #1 Posted January 14, 2014 Advertisement (gone after registration) Moin die Damunterrn, ich habe zum ersten Mal den D76 Entwickler nach Vorschrift auf der Tüte angesetzt. 800 ml warmes Wasser, Entwickler rein, rühren, 200 ml dazu – fettich. Kann ich den Ansatz jetzt so (unverdünnt) verwenden, oder muss ich den Entwickler noch portionieren und mit Wasser verdünnen? Aus dem Datenblatt werde ich nicht so richtig schlau. Filme sind aktuell: Rollei retro 100 Ilford HP5 Tri X 400 letztere auch als 120er. Hilfe. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 14, 2014 Posted January 14, 2014 Hi Guest Her Berger, Take a look here D76. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Posted January 14, 2014 Share #2 Posted January 14, 2014 http://www.ilfordphoto.com/Webfiles/2011427133131459.pdf http://www.digitaltruth.com/devchart.php Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
talentfrei Posted January 14, 2014 Share #3 Posted January 14, 2014 Kannst du unverdünnt und verdünnt verwenden, am gebräuchlichsten ist 1+1, geht aber auch 1+3 oder sogar 1+9. Anscheinend soll sich mit steigender Verdünnung die Schärfe zu ungunsten der Tonwerte verbessern. Mit 1+1 machst du auf jeden Fall nix falsch. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest ausgeknipst Posted January 14, 2014 Share #4 Posted January 14, 2014 Die Digitaltruth-Tabellen, auf die Rolf verweist, sind sehr gut und haben mich noch nie enttäuscht. Sie harmonieren übrigens weitegehend mit Angaben der Hersteller, wie z.B. Ilford. D76 schätze ich mittlerweile sehr. Ein TriX bei 400 in der Mischung 1:1 oder ein Delta 400 gepusht auf 1600 unverdünnt 14.5 Minuten - ich finde die Ergebnisse hocherfreulich. Angenehmes Korn (selbst bei 1600 nicht zu viel!), reiche Tonwerte und keine Überschärfe, wie es z.B. bei Adonal oder Spur der Fall wäre. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
nocti lux Posted January 14, 2014 Share #5 Posted January 14, 2014 Auf der von Rolf verlinkten Ilford-Info guckßu bei ID-11. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
FrancoC Posted January 14, 2014 Share #6 Posted January 14, 2014 Moin die Damunterrn, ich habe zum ersten Mal den D76 Entwickler nach Vorschrift auf der Tüte angesetzt. 800 ml warmes Wasser, Entwickler rein, rühren, 200 ml dazu – fettich. Kann ich den Ansatz jetzt so (unverdünnt) verwenden, oder muss ich den Entwickler noch portionieren und mit Wasser verdünnen? ..... Bitte überprüfe ob du wirklich 200 ml nachgiessen sollst, oder auf ein Volumen von 1 l erhöhen musst. Das ist aufgrund der Füllmenge des Pulvers ein Unterschied. Genau dies hatte ich bei meinem ersten Ansatz von D76 auch nicht beachtet. Der Thread dazu ist dieser: http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/246868-d-76-diletantenfrage.html Gruss, Thorsten Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MikeN Posted January 14, 2014 Share #7 Posted January 14, 2014 Advertisement (gone after registration) Thorsten hat Recht, du musst auf 1 L "aufgießen". Das sind weniger als 200ml, da das Pulver ja auch Volumen hat... Den Fehler kannst du aber bei den Mischungen wieder raus rechnen Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
jofe Posted January 15, 2014 Share #8 Posted January 15, 2014 (edited) Thorsten hat Recht, du musst auf 1 L "aufgießen". Das sind weniger als 200ml, da das Pulver ja auch Volumen hat ... Den Fehler kannst du aber bei den Mischungen wieder raus rechnen Der entstehende Fehler ist aber nicht signifikant (bis auf die Tatsache, dass beim Einfüllen die Literflasche überläuft), er verschwindet unter den allgemeinen Fehlern wie ungenaues Thermometer, Kipprhythmus, Ungenauigkeit bei Mehrfachverwendung etc. Ich setze D76 auf 4 Liter (statt 3.8 Liter) an, funktioniert auch. Also 3.8-Liter Beutel D76 auf 4 Liter ansetzen, Abfüllen in 4x1 Liter-Flaschen, Verwendung 1+1, Entwicklungzeit eher etwas reichlicher (+15Sek.). Edited January 15, 2014 by jofe Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
LUF Admin Posted January 15, 2014 Share #9 Posted January 15, 2014 Ich habe den Thread mal ins Dunkelkammer Forum verschoben - hier passt das besser. Gruß Andreas Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Dietmar_Wi Posted February 17, 2014 Share #10 Posted February 17, 2014 Der entstehende Fehler ist aber nicht signifikant (bis auf die Tatsache, dass beim Einfüllen die Literflasche überläuft), er verschwindet unter den allgemeinen Fehlern wie ungenaues Thermometer, Kipprhythmus, Ungenauigkeit bei Mehrfachverwendung etc. Ich setze D76 auf 4 Liter (statt 3.8 Liter) an, funktioniert auch. Also 3.8-Liter Beutel D76 auf 4 Liter ansetzen, Abfüllen in 4x1 Liter-Flaschen, Verwendung 1+1, Entwicklungzeit eher etwas reichlicher (+15Sek.). Wie lange hält denn so ein Satz aus vier Flaschen? Oxidiert der nicht? Grüße Dietmar Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
FrancoC Posted February 18, 2014 Share #11 Posted February 18, 2014 Ich habe die letzte Flasche nach etwa 10 Monaten angebrochen, diese war bis zum Flaschenhals befüllt worden. Dies wird einfach bewerkstelligt mittels ein paar Murmeln oder sorgfältigem Eingießen. Wenn ich eine Literflasche öffne fülle ich die Restflüssigkeit in passende kleinere Flaschen um. Die 1 l mit weitem Flaschenhals und 250 ml und kleiner Öffnung habe ich für kleines Geld in der Apotheke gekauft. Diese schließen mittels Kunststoff Schraubverschluss völlig dicht ab. Zuvor hatte ich Flaschen mit geschliffenem Glas-Stopfen, der schloss so dicht daß dieser sich immer wieder schlecht lösen lies. Nach einem Jahr hatte ich die Reste verbraucht und hatte ganz am Ende den Eindruck das etwas "die Luft raus" war. Schlimm, ich brauchte 1 Jahr um den Entwickler zu verbrauchen ... Ich gelobe Besserung 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
klaush Posted February 22, 2014 Share #12 Posted February 22, 2014 Wie lange hält denn so ein Satz aus vier Flaschen? Oxidiert der nicht? Grüße Dietmar Nach meiner langjährigen Erfahrung hält sich D-76 angesetzt ein Jahr - in hochgeschlossenen Kunststoffflaschen. Wenn die maximal befüllte Flasche dann angebrochen wurde, habe ich nach Entnahme der benötigten Entwicklermenge fünf Sekunden lang Protectan-Gas (Tetenal) eingesprüht. Protectan ist schwerer als Luft, legt sich auf die Entwickleroberfläche und verhindert eine Oxidation des Entwicklers mit Luft. Das hat sich langjährig bewährt. Die Sprühflasche Protectan hält lange vor - "gefühlte" 5 Jahre. Grüße Klaush 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted March 19, 2014 Share #13 Posted March 19, 2014 am gebräuchlichsten ist 1+1, geht aber auch 1+3 oder sogar 1+9. 1+9? Das möchte ich sehen. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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