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Brauche dringend HILFE!!!


Leo-on

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Hallo liebe Comunity,

Ich hoffe ihr beschmeißt mich nicht gleich mit Steinen wenn ich mich jetzt hier als "noch" nicht Leica Nutzer oute.

 

Ich habe nun länger digital fotografiert und versuche mich jetzt an der Analogen schiene.

Die eigene Duka mit Durst Vergrößerer und allem ist auch bestens eingerichtet und nach einiger Zeit ist nun auch der erste Delta 400 von Ilford verschossen.

 

Nun hatte ich bei der Entwicklung der ersten 2 Filme relativ fiese Fehlschläge in der Form das bei dem ersten Versuch nur die ersten 20cm des Films wie gewünscht schwarz waren der Rest allerdings aussah wie lila durchsichtiger Tesafilm (ohne Timecode)...

Nach etwas Fluchen und mehr Zeit dann der 2. Versuch der ähnlich ausging... nur das dieses mal bei sehr genauem hinsehen der Timecode so wie leichte Geisterbilder zu erkennen waren.

 

Ich würde mir sehr wünschen das mir jemand dabei hilft mir einmal Mischungsverhältnisse und Zeiten herrauszuarbeiten da ich das Gefühl habe das da der Teufel im Detail steckt...

Wie gesagt ich wage mich da gerade zum ersten mal ran.

 

Eckdaten:

Filmtyp: Iso 400 Ilford Delta 400

Entwickler: Tetenal Ultrafin Sw-Negativentwickler

Stopbad: Ecostop Essigsäure 60%

Fixer: Ilford Rapid Fixer

Dose hat 500ml

 

Falls mir jemand beim berechnen der Zeiten & Verhältnisse helfen könnte wäre ich sehr verbunden...

 

Vielen dank.

Leo P.

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So aus der Entfernung gepeilt und anhand der Fehlerbeschreibung kombiniert würde ich schätzen, der Fehler passiert bereits in der Kamera. Ich fürchte, du wirst dir einmal zeigen lassen müssen, wie man einen Film richtig einlegt.

 

Über die korrekte Reihenfolge der drei Bäder Entwickler, Stopbad und Fixierer scheinst du dir ja im klaren zu sein. Und daß man die drei Bäder vor und während des Gebrauches strengstens getrennt hält, muß hoffentlich auch nicht extra erwähnt werden. Wenn entgegen meiner ersten Vermutung Fimeinlegen und -transport nicht das Problem sind, dann liegt wohl entweder Unterbelichtung oder Unterentwicklung vor – oder beides. Über die richtigen Temperaturen, Verdünnungen, Zeiten und Kipprhythmen geben die Zettel Auskunft, die den Chemikalien beiliegen. Da schon einmal hineingeschaut? Hält man sich an diese Angaben, so sind zumindest grobe Fehler ausgeschlossen.

Edited by 01af
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Danke für die Schnelle Hilfe der Film ist defakto richtig eingelegt... es gab ein paar Probleme mit der Kamera da diese ca 15. Jahre im Keller lag... auch diese sind jetzt behoben.

Ich will nur bei meinem nächsten Versuch nicht wieder 24 Bilder und 9 Euro in den Sand setzen und dachte es könnte mal jemand mit Erfahrung die Berechnung mit Zeiten und Mischungsverhältnissen machen damit ich mir A ein Beispiel nehmen und B ggf. den Fehler in meiner Rechnung finden kann...

Vielen dank im Voraus.

Leo P.

 

 

So aus der Entfernung gepeilt und anhand der Fehlerbeschreibung kombiniert würde ich schätzen, der Fehler passiert bereits in der Kamera. Ich fürchte, du wirst dir einmal zeigen lassen müssen, wie man einen Film richtig einlegt.

 

Über die korrekte Reihenfolge der drei Bäder Entwickler, Stopbad und Fixierer scheinst du dir ja im klaren zu sein. Und daß man die drei Bäder vor und während des Gebrauches strengstens getrennt hält, muß hoffentlich auch nicht extra erwähnt werden. Wenn entgegen meiner ersten Vermutung Fimeinlegen und -transport nicht das Problem sind, dann liegt wohl entweder Unterbelichtung oder Unterentwicklung vor – oder beides. Über die richtigen Temperaturen, Verdünnungen, Zeiten und Kipprhythmen geben die Zettel Auskunft, die den Chemikalien beiliegen. Da schon einmal hineingeschaut? Hält man sich an diese Angaben, so sind zumindest grobe Fehler ausgeschlossen.

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Wenn ich die Beschreibung der "Fehlschläge" richtig verstanden habe, dann sind von dem ganzen Film nur die ersten 20 cm entwickelt worden, diese aber richtig. So, daß ein Negativ zu sehen ist und an der Rand-Perforation die Hersteller-Markierungen. Der restliche Film dagegen ist nur ganz schwach und geisterhaft zu erkennen, einschließlich der Randmarkierungen.

 

Das hört sich an, als hätte nur der kurze, richtig entwickelte Teil des Films ausreichend Kontakt mit dem Entwickler gehabt und der Rest nicht. Hast du den Film überhaupt auf eine Spirale gedreht, damit die einzelnen Windungen frei liegen, bevor du ihn in die Dose gesteckt hast?

 

Wenn es nämlich nicht der Fall gewesen sein sollte, dann liegt lediglich eine einzelne Windung der Emulsion frei im Entwickler und das sind je nach Dosendurchmesser etwa 20-25 cm. Der Rest des Films liegt aufeinander auf, so daß nur eine minimale Entwicklermenge Kontakt bekommt, mit der Folge, daß dieser Teil nur minimal entwickelt wird.

 

Üblicherweise ist das Auffädeln des Films im Dunkeln auf die Spirale der Teil des Entwickelns, der für einen absoluten Neuling am Schwierigsten ist und die meiste Übung verlangt. Ich wunderte mich schon, daß du dieses Thema so überhaupt gar nicht erwähnst ...

 

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Wenn der Fehler in der Kamera zu suchen wäre, dann müßten zumindestens die Randmarkierungen gut erkennbar sein, bei einem Fehler im Entwickleransatz müßte der Film insgesamt fehlentwickelt sein. Aber ein Stück so und der Rest anders, läßt auf eine unterschiedliche Behandlung der beiden Filmteile schließen.

Edited by teak
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Dass in der Kamera jeweils nur die ersten 20 oder 30 cm des Films belichtet werden, der Rest aber nicht mehr, dürfte wohl auszuschließen sein.... da Du ja noch eine gewisse Zeichnung in dem Reststück des Films festgestellt hast.

M.E. ein klarer Fall : Film-Einfädelung auf die Entwicklerspule nicht korrekt. Wenn Du das einige Male mit einem Übungsfilm im Hellen "übst", auch probierst einen möglichen Fehler mal zu konstruieren... anders kann man das nicht lernen und wissen, was da so passieren kann.

Die Filmenden schön entschärfen... also die Ecken-Kanten am Ende /Anfang des Films ganz knapp abschneiden, soztusagen etwas abrunden... dann verhakelt sich der Film weniger in der Spule. Denn das kann immer wieder mal passieren, kann dann über Ruckeln/Anschieben des Films in aller Regel beseitigt werden. Je nach Fabrikat hat die Spule in den Ringen an einer Stelle eine Vertiefung. In diesem Bereich kann man in der Dunkelkammer/Wechselsack mit dem Finger spüren ob der Film gleichmäßig in alle Ringe der Spule eingefädelt ist.

Über die weiterem Fragen nach Entwicklerverdünnungen oder Zeiten-Änderungen kann man später sicher nachdenken.

Ein gutes feed-back für die Film-Entwicklung würdest Du m.E. zunächst durch die sture Einhaltung des Rezepts des Film- oder Entwickler-Herstellers bekommen. Wenn du von Anfang an experimentierst wirst du keine reproduzierbaren Ergebnisse bekommen und mögliche Veränderungen nicht erklären können. Schön aufschreiben was Du gemacht hast bis Du zu dem gewünschten Ergebnis gekommen bist.

Filme standardmäßig entwickeln kann man sicher nach wenigen Versuchen... danach können dann die Abenteuer in der Entwicklerdose beginnen.

Viel Erfolg und hoffentlich nicht wirklich ein Kamera-Schaden.

Edited by Talker
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Dass in der Kamera jeweils nur die ersten 20 oder 30 cm des Films belichtet werden, der Rest aber nicht mehr, dürfte wohl auszuschließen sein.... da Du ja noch eine gewisse Zeichnung in dem Reststück des Films festgestellt hast.

M.E. ein klarer Fall : Film-Einfädelung auf die Entwicklerspule nicht korrekt. Wenn Du das einige Male mit einem Übungsfilm im Hellen "übst", auch probierst einen möglichen Fehler mal zu konstruieren... anders kann man das nicht lernen und wissen, was da so passieren kann.

Die Filmenden schön entschärfen... also die Ecken-Kanten am Ende /Anfang des Films ganz knapp abschneiden, soztusagen etwas abrunden... dann verhakelt sich der Film weniger in der Spule. Denn das kann immer wieder mal passieren, kann dann über Ruckeln/Anschieben des Films in aller Regel beseitigt werden. Je nach Fabrikat hat die Spule in den Ringen an einer Stelle eine Vertiefung. In diesem Bereich kann man in der Dunkelkammer/Wechselsack mit dem Finger spüren ob der Film gleichmäßig in alle Ringe der Spule eingefädelt ist.

Über die weiterem Fragen nach Entwicklerverdünnungen oder Zeiten-Änderungen kann man später sicher nachdenken.

Ein gutes feed-back für die Film-Entwicklung würdest Du m.E. zunächst durch die sture Einhaltung des Rezepts des Film- oder Entwickler-Herstellers bekommen. Wenn du von Anfang an experimentierst wirst du keine reproduzierbaren Ergebnisse bekommen und mögliche Veränderungen nicht erklären können. Schön aufschreiben was Du gemacht hast bis Du zu dem gewünschten Ergebnis gekommen bist.

Filme standardmäßig entwickeln kann man sicher nach wenigen Versuchen... danach können dann die Abenteuer in der Entwicklerdose beginnen.

Viel Erfolg und hoffentlich nicht wirklich ein Kamera-Schaden.

 

Also erstmal danke euch allen für die viele Hilfe und die ganzen Tips.

Nun zurück.

Der Film war richtig in der Spule aufgewickelt...

Ich hatte am Anfang etwas bedenken das ich da einen Fehler gemacht hätte aber beim öffnen der Dose stellte sich später heraus das der Film wunderbar in der Spule lag.

 

Ich versuche gerade den Chemie Teil als Fehlerquelle auszuschließen und es wäre mir da einfach eine super Hilfe wenn mir jemand anhand meines Falles eine Beispielrechnung für Mischungsverhältnisse und Zeiten darstellen könnte.

Ich kann die Tabellen ja selber noch 500 mal nachlesen aber wenn ich da nen Fehler gemacht habe werde ich den nicht finden... Das ist ein wenig wie Matheaufgaben selber korrigieren...

 

Vielen Dank

Leo P.

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Was ist ein "Timecode"? Meinst Du damit die Angaben, die der Hersteller am Rand des Films aufgelichtet hat, und die auch die Bildnummern enthalten?

 

Welches sind die ersten 20cm? Ungefähr Bilder 1-5 oder Bilder 32-36? Bis ganz zum Anfang oder Ende des Films?

 

So wie ich Deine Fehlerbeschreibung verstehe, sind die "ersten 20 cm" soweit korrekt entwickelt. Die restlichen 1.4m sind auf der ganzen Breite nicht oder fast nicht entwickelt. Wenn das so ist, musst Du nicht an der Rezeptur des Entwicklers oder an der Reihenfolge der Bäder schrauben.

 

Es sieht ganz danach aus, als ob nur der entwickelte Teil des Films in der Entwicklerlösung gebadet wurde. Entweder das oder der Film hat einen Produktionsfehler. Wir versuchen hier, uns vorzustellen, wie der Film in der Dose gelegen haben muss und wie Du die die Dose gehalten haben musst, um nur den entwickelten Abschnitt ins Entwicklerbad zu tauchen.

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Was ist ein "Timecode"? Meinst Du damit die Angaben, die der Hersteller am Rand des Films aufgelichtet hat, und die auch die Bildnummern enthalten?

 

Welches sind die ersten 20cm? Ungefähr Bilder 1-5 oder Bilder 32-36? Bis ganz zum Anfang oder Ende des Films?

 

So wie ich Deine Fehlerbeschreibung verstehe, sind die "ersten 20 cm" soweit korrekt entwickelt. Die restlichen 1.4m sind auf der ganzen Breite nicht oder fast nicht entwickelt. Wenn das so ist, musst Du nicht an der Rezeptur des Entwicklers oder an der Reihenfolge der Bäder schrauben.

 

Es sieht ganz danach aus, als ob nur der entwickelte Teil des Films in der Entwicklerlösung gebadet wurde. Entweder das oder der Film hat einen Produktionsfehler. Wir versuchen hier, uns vorzustellen, wie der Film in der Dose gelegen haben muss und wie Du die die Dose gehalten haben musst, um nur den entwickelten Abschnitt ins Entwicklerbad zu tauchen.

 

Die ca. 20cm die am Anfang beim einlegen Belichtet werden...

Mit "timecode" meinte ich die Herstellerangaben unten am gelochten Rand.

Es wäre mir wirklich sehr geholfen wenn ich meine Zeiten und Mischverhältnisse mal mit korrekten abgleichen könnte ich kann mir gut vorstellen das ich da irgendwo einen Fehler eingebaut habe.

Danke.

Leo.

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Mit einer Änderung der Zeiten und Mischungsverhältnisse kannst Du die Entwicklung der ersten 20cm verbessern. Da ja der entwickelte Teil des Films in etwa korrekt entwickelt zu sein scheint, gehe ich davon aus, dass Du beim Entwickeln selbst keine groben Fehler machst.

 

Das wirkliche Problem, dass ein Teil des Films samt der Markierungen des Herstellers fast ganz unentwickelt bleibt, kannst Du mit einem optimierten Rezept nicht beeinflussen.

 

Die Ursache dieses Problem hat nichts mit dem korrekten Mischungsverhältnis der Bäder zu tun. Die Ursache ist, dass der unentwickelte Teil des Films gar nicht mit dem Entwickler in Berührung kommt.

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Mit einer Änderung der Zeiten und Mischungsverhältnisse kannst Du die Entwicklung der ersten 20cm verbessern. Da ja der entwickelte Teil des Films in etwa korrekt entwickelt zu sein scheint, gehe ich davon aus, dass Du beim Entwickeln selbst keine groben Fehler machst.

 

Das wirkliche Problem, dass ein Teil des Films samt der Markierungen des Herstellers fast ganz unentwickelt bleibt, kannst Du mit einem optimierten Rezept nicht beeinflussen.

 

Die Ursache dieses Problem hat nichts mit dem korrekten Mischungsverhältnis der Bäder zu tun. Die Ursache ist, dass der unentwickelte Teil des Films gar nicht mit dem Entwickler in Berührung kommt.

 

Mag sein ich schließe hier gerade eine Fehlerquelle nach der nächste aus und möchte einfach Sicher gehen das die Entwicklung auszuschließen ist (bzw. der Chemische Teil).

Weil das der Teil ist wo ich mir am unsichersten bin.

 

Lg Leo.

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pop, ich glaube nicht, dass es so war. Die "ersten schwarzen 20 cm" sind wohl nichts anderes als der beim Einlegen belichtete Vorspann. Der Film in voller Länge scheint ja anentwickelt zu sein, der "Timecode" ist ja schemenhaft sichtbar.

 

Leo-on, Du müsstest jetzt erstmal sagen, wie Du selbst die Herstellerangaben umgesetzt hast. Was sagt der Hersteller und was hast Du jetzt konkret gemacht? Der Entwickler Ultrafin ist ja wohl ein Flüssigkonzentrat, das mit Wasser verdünnt wird. Also ran, ohne Scheu!

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Leo-on, Du müsstest jetzt erstmal sagen, wie Du selbst die Herstellerangaben umgesetzt hast. Was sagt der Hersteller und was hast Du jetzt konkret gemacht? Der Entwickler Ultrafin ist ja wohl ein Flüssigkonzentrat, das mit Wasser verdünnt wird. Also ran, ohne Scheu!

 

Genau, erklär doch erst mal was du gemischt hast, für Entwickler, Stop und Fix, und welche Zeit du genutzt hast. Sind dir Angaben wie 1+1, 1+4, etc. geläufig? Nach welchen Rezept hast du gemischt?

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Sehe ich so ähnlich wie Wst. Wenn der Entwickler nicht mehr die Kraft hat, die Randnummern auszuentwickeln, ist er entweder zu alt / oxidiert, zu kalt, nicht

bewegt worden oder er konnte nnicht lange genug einwirken.

 

Da Du, Leo, wahrscheinlich die empfohlene Zeit und Temperatur eingehalten hast, liegt es entweder am mangelnden Bewegen ( 10sec ständig kippen, dabei Dose zwei-, dreimal kräftig aufstoßen, um Luftblasen zu lösen, danach alle 30sec 2x kippen) oder, für mich am plausibelsten, am verdorbenen Entwickler. Verdorbener Entwickler ist u. U. an relativ brauner Färbung zu erkennen.

 

Mein Rat daher: unbedingt neuen Entwickler kaufen!!! Dann Temperatur (20 Grad C) und im Beipackzettel empfohlene Zeit genau einhalten. Auf Kipprhythmus (s.o.) achten. Wetten, dass dann das Ergebnis im Großen und Ganzen stimmt?!

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Genau, erklär doch erst mal was du gemischt hast, für Entwickler, Stop und Fix, und welche Zeit du genutzt hast. Sind dir Angaben wie 1+1, 1+4, etc. geläufig? Nach welchen Rezept hast du gemischt?

 

Eckdaten:

Filmtyp: Iso 400 Ilford Delta 400

Entwickler: Tetenal Ultrafin Sw-Negativentwickler

Stopbad: Ecostop Essigsäure 60%

Fixer: Ilford Rapid Fixer

Dose hat 500ml

 

Auf 500ml

 

Entwickler: 1+10 (ca 45ml laut Hersteller)

Stopbad: 1+19

Fixer: 1+4

 

 

Kippintervall: 1. Minute im Sekundentakt danach am Anfang jeder Minute 15sec.

 

Zeiten hatte ich mir aufgeschrieben kann aber im Moment den Zettel nicht finden.

 

Lg Leo.

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Der Entwickler-Ansatz (um den geht es ja erstmal) ist korrekt, 500 : 11 = ca. 45 ml. Alle anderen Bäder entsprechend rechnen!

 

Wenn Du Dich bei Zeit und Temperatur jetzt nicht vollkommen geirrt hast (nochmal vergleichen!), die Bewegung eingehalten hast und dann nichts Vernünftiges dabei heraus-

gekommen ist, ja dann ist der Entwickler uralt und unbrauchbar. Selten sind heutzutage solche Fälle überhaupt nicht: die Flasche steht seit vielen Jahren im Geschäft, sieht äußerlich aus wie frisch angeliefert, und der Händler ist froh, das Zeug endlich los zu sein. Damit will ich aber nichts behauptet haben!

Edited by WSt
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Der Entwickler-Ansatz (um den geht es ja erstmal) ist korrekt, 500 : 11 = ca. 45 ml. Alle anderen Bäder entsprechend rechnen!

 

Wenn Du Dich bei Zeit und Temperatur jetzt nicht vollkommen geirrt hast (nochmal vergleichen!), die Bewegung eingehalten hast und dann nichts Vernünftiges dabei heraus-

gekommen ist, ja dann ist der Entwickler uralt und unbrauchbar. Selten sind heutzutage solche Fälle überhaupt nicht: die Flasche steht seit vielen Jahren im Geschäft, sieht äußerlich aus wie frisch angeliefert, und der Händler ist froh, das Zeug endlich los zu sein. Damit will ich aber nichts behauptet haben!

 

Ich weiß mittlerweile wo der Zettel liegt... Bei mir auf der Arbeit in der Regie... Wenn jemand so nett wäre mir einmal die Zeiten ein zu tippern könnte ich das morgen früh mal abgleichen.

Vielen dank ich bin jetzt auf jeden Fall schon mal n großen Teil weiter...

Es ist halt noch nie n Meister vom Himmel gefallen hab ich gehört ;)

Tolles Forum vielen vielen lieben dank und nen schönen 3. Advent.

 

Lg Leo.

 

 

EDIT:

Wenn ich den Fehler gefunden hab gibts natürlich noch n nachtrag ;)

Trozdem wäre ich für ne Zeitangabe sehr dankbar.

Edited by Leo-on
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Aber auf den EntwicklerPackungen, Behältern gibt es immer Zeitangaben für Verbrauch bis ...........

Wenn Du Dich bei der Entwicklung so verhalten hast wie von dem jeweiligen Hersteller angegeben dann muss der Film die entsprechende Zeichnung haben und ein erkennbares Negativ erbringen.

Der Film könnte noch total überlagert sein...... Und die ersten 20 cm Deines Films der Dir entwickelt scheint..... könnte einfach vom Außenlicht bei dem Einlegen in die Kamera belichtet sein und wäre dann nach der Entwicklung völlig schwarz.

Wenn auf dem Rest des Films keinerlei Zeichnung ist.... Wäre die letzte Fehlermöglichkeit ein fehlerhafter

Verschluss der Kamera. Hast Du mal probiert Die Kamera ohne Film, mit geöffneter Rückwand (nicht bei allen Modellen möglich) oder mit abgenommenem Objektiv auszulösen, dann kannst Du auch sehen ob die beiden Verschlussvorhänge normal ablaufen und einen Schlitz für die Belichtung freigeben.

 

Fixiersalz und auch die Essigsäure übrigens verderben nicht durch Zeitablauf, werden aber durch Gebrauch "verbraucht" , sind also nur begrenzt einsatzfähig.

Bei dem Entwickler ist eigentlich ein Einmal-Ansatz und Verwendung vorgesehen, bei einer weiteren Verwendung eines 2. oder 3. Films verlängern sich die Entwicklungszeiten.

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Aber auf den EntwicklerPackungen, Behältern gibt es immer Zeitangaben für Verbrauch bis ...........

Wenn Du Dich bei der Entwicklung so verhalten hast wie von dem jeweiligen Hersteller angegeben dann muss der Film die entsprechende Zeichnung haben und ein erkennbares Negativ erbringen.

Der Film könnte noch total überlagert sein...... Und die ersten 20 cm Deines Films der Dir entwickelt scheint..... könnte einfach vom Außenlicht bei dem Einlegen in die Kamera belichtet sein und wäre dann nach der Entwicklung völlig schwarz.

Wenn auf dem Rest des Films keinerlei Zeichnung ist.... Wäre die letzte Fehlermöglichkeit ein fehlerhafter

Verschluss der Kamera. Hast Du mal probiert Die Kamera ohne Film, mit geöffneter Rückwand (nicht bei allen Modellen möglich) oder mit abgenommenem Objektiv auszulösen, dann kannst Du auch sehen ob die beiden Verschlussvorhänge normal ablaufen und einen Schlitz für die Belichtung freigeben.

 

Fixiersalz und auch die Essigsäure übrigens verderben nicht durch Zeitablauf, werden aber durch Gebrauch "verbraucht" , sind also nur begrenzt einsatzfähig.

Bei dem Entwickler ist eigentlich ein Einmal-Ansatz und Verwendung vorgesehen, bei einer weiteren Verwendung eines 2. oder 3. Films verlängern sich die Entwicklungszeiten.

 

Also Cam ist soweit in ordnung (hatte ein paar Macken [habe sie gebraucht übernommen] die aber jetzt ausgebügelt sind).

Die Flüssigkeiten habe ich nicht doppelt verwendet und sie sehen auch noch nach allen Maßstäben gut aus...

 

Ich kann mir eben nur noch vorstellen das ich mich in den Zeiten vertan habe und würde mich daher sehr über einen Referenzwert für meine Problematik freuen.

Lg Leo.

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Du könntest auch mal auf die Internetseite vom Ilford schauen.....

Da könntest Du nachlesen z.B.Ilford Delta KB-Film 400 belichtet

Tetenal Ultrafin plus Ansatz 1 + 4, = 1Teil Entwickler und 4Teile Wasser, Entwicklungszeit 10 Minuten

Bei 20 Grad Entwicklertemperatur.

Auf der Seite sind auch die Entwicklungszeiten mit anderen und natürlich auch die mit Ilford Entwicklern aufgeführt.

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