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Vergrösserer-Luxus-Problem (Fujimoto/Focomat/Varioscop)


mischa

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Hallo zusammen

 

Eigentlich war ich ja super-happy mit der Kombi Fujimoto 450MD mit Kondensorkopf und dem Focomat IIc den ich mit Ilford-MG-Einheit nutze.

Nun ist mir dummerweise ein Agfa Varioscop mit so ziemlich sämtlichem Zubehör zugelaufen. Erste Tests mit den Agfa-Objektiven waren recht erfolgreich, die Abbildungseigenschaften sind sehr gut.

Nun sagt der Bauch behalt' den focomaten, der Verstand rät mir zum Behalten des Varioscopen.

 

Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich hier nicht die Patentlösung finden werde, aber vielleicht erhalte ich den ein oder anderen Denkanstoss, durch den ich mit meinem Luxus-Problem weiterkomme.

 

Vielen Dank für Anregungen, Meinungen

 

LG

M.

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In so einem Fall immer behalten, da gibt es nichts zu diskutieren.

 

Ich selbst fühle mich mit 3 Vergrößerern einigermaßen sicher, da ich auch über eventuelle Beschaffungsprobleme in der Zukunft nachdenke.

 

Stell Dir vor, es wären Kameras, eine M3 und eine M2 vielleicht, dann fällts leichter mit dem Behalten :D

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Danke für Deine Nachricht.

Ich verfüge zwar über reichlich Platz in der Duka, aber aufgrund meines Workflows und der Einrichtung benötige ich den auch und habe nicht mehr Raum, als es für 2 Trockenarbeitsplätze bedarf, für die Vergrösserer zur Verfügung. Der Varioscop steht derzeit auf einem Rollwagen und wird jeweils aus dem Labor gekarrt oder eben im Raum verschoben oder auch genutzt.

 

Eigentlich (!) überzeugt mich ja der Varioscop, aber es ist eben kein Leitz... Noch dazu ich den focomaten ziemlich renoviert habe, perfektes 60er, gutes 100er, nagelneue Originalbühne...

Zum Varioscop habe ich die unterschiedlichsten Bühnen und zwei fast perfekte (!) Originalobjektive (Matching Numbers). Ersatzteilsorgen mache ich mir eher weniger...

 

Das beste Gerät, mit dem ich, nach meinem Dafürhalten, je s/w gearbeitet habe, ist der Fujimoto, der seinen festen Platz auf alle Fälle behalten wird.

 

Tja, mehrere M's... ;-)

 

Aber eben, manchmal ist weniger mehr und lässt weniger Spielraum für Ambivalenzen.

 

Kurzum, mir geht's wirklich nur um persönliche Erfahrungen mit dem einen oder anderen oder mit beiden Geräten als kleine Entscheidungshilfe...

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Ich habe mich selbst für das Varioskop entschieden, aber eine rationale Begründung habe ich dafür eigentlich nicht, ausser dem auch bei mir recht umfangreichen Zubehörpark.

 

Du wirst schon das Richtige getan haben

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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Als Positiventwicklungs-Dilettant, dessen letzte Begegnung mit einem Vergrößerer in einer Dunkelkammer in der Grundschule stattfand (der aber vermutlich wegen irgendeiner unerfüllten Sehnsucht trotzdem immer wieder in Threads wie diesen hineinschielt), muss ich doch mal fragen:

 

Wie sind die hier besprochenen Geräte im Vergleich mit "modernen" Vergrößerern des Analogzeitalters der 80er/90er Jahren zu werten? Gibt es bei den neuen Geräten irgendwelche Superfunktionen, bessere Optik, oder besondere Komfortmerkmale, die es früher nicht gab, oder ist das einfach die gleiche Technologie in rechteckigen statt runden Gehäusen?

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Dazu fällt mir folgendes ein:

- neuere Vergrößerungsobjektive haben den einen oder anderen "Klassiker" auf dem Gebiet überholt

- das Splitgrade-Verfahren von Heiland, das sich meine Wissens aber auch an alte Leitz-Geräte adaptieren lässt (siehe Heiland electronic GmbH, Wetzlar / Germany oder so ähnlich)

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Entscheidung gefällt, der Varioscop 60 geht (seit eben in der Bucht)

 

Ist das die Auktion mit dem neckischen Holzkästchen? :D

 

Sieht gut erhalten aus, der Preis erscheint mir was hoch, aber versuchen kann man das trotzdem mal, ich würde auch überlegen.

 

Ich arbeite hauptsächlich mit einem Durst 800 und mein Hauptaugenmerk liegt absolut auf den Optiken, da muss es einfach sehr gut sein. Ich fotografiere auch in 6x7, mit dem Durst könnte ich noch auf 6x9 gehen, wenn mir da mal was zufliegt.

 

Alles in allem: Es ist nur Physik und wie bei den Leicas sind die Gläser einfach das Wichtigste an der Ausbelichtung.

 

Viel Erfolg beim Verkauf :)

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Ist das die Auktion mit dem neckischen Holzkästchen? :D

 

Sieht gut erhalten aus, der Preis erscheint mir was hoch, aber versuchen kann man das trotzdem mal, ich würde auch überlegen.

 

Ich arbeite hauptsächlich mit einem Durst 800 und mein Hauptaugenmerk liegt absolut auf den Optiken, da muss es einfach sehr gut sein. Ich fotografiere auch in 6x7, mit dem Durst könnte ich noch auf 6x9 gehen, wenn mir da mal was zufliegt.

 

Alles in allem: Es ist nur Physik und wie bei den Leicas sind die Gläser einfach das Wichtigste an der Ausbelichtung.

 

Viel Erfolg beim Verkauf :)

 

Danke für deine Nachricht.

Ja, das ist der mit dem neckischen Holzkästchen... ;)

 

Ja, er ist m.E. überdurchschnittlich gut erhalten.

 

Beim Preis bin ich selber ein wenig ambivalent. Es sind 2 sehr gute Glasbühnen und eine KB-Bühne dabei (kauf sowas mal für einen focomat - bzw. habe ich beim Kienzle dieses Jahr eine nagelneue und ungebrauchte Bühne ergattert... au weia, die kostet Geld...).

Ich denke, mitsamt diesem ganzen Zubehörpaket bin ich vielleicht am oberen Preisende, aber nicht aus der Welt, und es gibt ja die Möglichkeit Preise vorzuschlagen.

 

Sollte ich irgendwann mal eine Glasbühne für den Fujimoto finden, so würde ich mich auch vom focomat wieder trennen, bzw. wenn der varioscop keinen Liebhaber findet erwäge ich den focomat wieder herzugeben.

 

Im grossen und ganzen bin ich mit allen Vergrösserungsobjektiven nicht unzufrieden, wobei ich durchaus meine Lieblinge habe, so z.B. das 63er Nikkor...

 

Das meiste mache ich mit dem Fujimoto, wenn ich ehrlich bin, so bräuchte ich kein Zweitgerät, auch die MG-Einheit habe ich auf den ganz Grossen adaptiert. Aber teilweise habe ich Probleme mit der Planlage von MF-Negativen, daher der focomat/varioscop mit Glasbühne.

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