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Entwicklungsfehler, oder Fehler im Negativ?


Freddddan

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Hallo,

Ich habe heute ein Film zurückbekommen vom entwickeln der starke Schlieren und in manchen Bereichen eine starke Körnung. Die Schlieren gehen über den Bildrand hinaus auf den Rand vom negativ. Ich habe die Kamera weder aufgemacht noch hatte ich andere Probleme als der Film drin war.

Der Verkäufer meinte es könnte ein Fehler im Film sein. Es war ein kentmere 400.

 

Was meint ihr dazu?

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Grüsse

 

Frederik

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Hi,

damit hatte der Verkäufer den Kunden erst mal los.................:rolleyes:

 

Entweder der Film hatte in der Kamera einen Hänger, was aber

eher ungewöhnlich wäre.

Für wahrscheinlicher halte ich einen Pfusch im Labor für möglich.

 

Daher macht man S/W auch lieber selbst, oder nimmt einen der ich C41

entwickelt werden kann, das ist noch Massenware für ein Labor.

 

Es gibt aber auch noch ein paar Fachlabore, aber die sind teurer wie ALDI oder Rossmann...........;)

 

Gruß

Horst

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Mmh wollte eigentlich meine sw Filme woanders entwickeln weil ich unzufrieden war habe aber gedacht geb ich denen noch ne Chance. Und dann kommt sowas raus. Die machen sw bei sich im Haus. Nach ca 2 Stunden kann man es abholen. Ich werde morgen nochmal hingehen und schauen was sie dazu sagen. Ich sehe es nicht ein für sowas Geld zu bezahlen.

Da kann man doch Geld zurückverlangen oder?

Entwicklung und Scan kostet dort 6 Euro in der geringsten Auflösung.

Der Film hatte definitiv kein Hänger in der Kamera, damit konnte man die in den hellen Bereichen gestiegene Körnung nicht erklären oder ?

 

 

Grüsse

 

Frederik

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Meinst du mit Hänger, dass der Filmtransport bzw. das Eingreifen des Films in die Transportnocken nicht in Ordnung wären?

Dann hättest du Überschneidungen oder Leerstellen auf dem Film oder gerissene Perforation.

 

Das hier sieht mir wie ein Verschlussproblem aus, da jedes Bild den gleichen Fehler hat.

Vielleicht können einige hier dies noch besser eingrenzen.

 

Der Verschluss lauft bei dir waagerecht ab und ist ein Tuchschlitzverschluss, nicht wahr?

 

Wenn du deinen Film nochmal genau betrachtest, sind dann die Fehler immer auf der gleichen Seite des Negatives?

Ansonsten könnte natürlich eine zufällige Fehlbelichtung während des Entwicklungsprozesses in Frage kommen,

aber dafür ist mir die Sache zu gleichmässig.

 

Der Verkäufer hat keine Ahnung , oder wie sollte Kentmere es geschafft haben,

genau an der gleichen Stelle rechtwinklig zu Laufrichtung einen Fehler einzubauen.

Edited by zteil
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Ich dachte zuerst auch an Verschluss , aber dann gäbe es an den Rändern ja nichts zu sehen aber es geht über die Ränder hinaus

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Grüsse

 

Frederik

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Ja, wenn die Ränder ebenfalls dunkel sind, sollte es ein falscher Lichteinfall sein.

Kein Verschlussproblem. Überentwicklung würde ja auch die Ränder nicht betreffen.

Bleiben meiner Meinung nach noch 3 Möglichkeiten: Wie bereits oben erwähnt, Problem bei der Filmkassette,

Problem des Labors (Fehlbedienung) oder Lichteinfall von hinten in die Kamera (Dichtungen?)

 

Ich würde, um das Problem einzugrenzen,

nochmal einen Film einlegen und ein anderes Labor beauftragen.

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Wenn nur der mittlere Teil des Films betroffen ist, ist nach meiner Meinung die Idee einer defekten Filzabdichtung wieder hinfällig. Wie sollte auch das Licht dort hingelangen, ohne die äußeren Bahnen zu tangieren.

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Hallo Frederik,

 

ein Test, der Dich nichts kostet: prüfe mal mehrfach alle Belichtungszeiten (ohne Film) und vergleiche die Geräusche mit den typischen (verschiedenen) Geräuschen für jede Belichtungszeit, die Du per Suchfunktion hier beschrieben finden müsstest. Dies wäre zumindest ein Anhaltspunkt, um das Problem einkreisen zu können. Allerdings, spricht die unterschiedliche Belichtung der Perforation zunächst gegen ein Verschlußproblem.

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Ist mit einer M6 geschossen. Die betroffenen Bilder sind in der Mitte der Rolle was ungewöhnlich ist ?

 

Wenn es sich dabei um Bilder mit längeren Belichtungszeiten handelt ist es wahrscheinlich nicht ungewöhnlich. Sind die anderen Bilder Tageslichtbilder mit kürzeren Zeiten?

Ich würde das Verschlussproblem favorisieren. Es handelt sich ja auch weniger um Schlieren auf den Bildern, als um schärfere Abgrenzungen. Hier scheinen die Rollos nicht sauber zu abzulaufen.

 

Ich dachte zuerst auch an Verschluss , aber dann gäbe es an den Rändern ja nichts zu sehen aber es geht über die Ränder hinaus

 

Das kommt auf die Lichtmenge an. Wenn du in die pralle Sonne fotografierst wird auch immer der Bildrand bzw. das Gegenüber etwas abbekommen. Ist halt ein Tuchverschluss...

 

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Das mit den Geräuschen dürfte nur bei einem Leica Techniker funktionieren. Man kann allerdings die Rückwand öffnen, den Bodendeckel wieder draufgeben (wg. Zählwerk!) und die Rollos beim Auslösen (vor allem der langen Zeiten) beobachten. Sicherheit bringt letztendlich aber nur eine Werkstatt.

Edited by artisan
Ergänzung
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Nein es sid eigentlich alle Bilder bei 1/15 und 1/30 geschossen.

Die Rollos laufen sauber. Habe bei Farbfilmen keinerlei Probleme gehabt und mit drei anderen M6 verglichen.

 

Bei deiner Gegenlichtaufnahme geht es ja aber nicht über mehrere Bilder und ganz bis zum Rand.

 

Ich werde mir wohl eine entwicklerdose zulegen müssen.

Hier sieht man ein anderes Problem, und zwar dieser weiße Staub oder Kratzer. Derselbe Film nur weiter am Anfang.

Die Bilder wirken alle recht flau, ich meine da sollte mehr rauszuholen sein, trotz dass ich kein guter fotograph bin

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Grüße Frederik

 

 

Grüsse

 

Frederik

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Flaue Negative lassen sich gut scannen und nachbearbeiten.

Denke da ist was beim Entwickeln schief gelaufen, mach das selber

und du weist was Sache ist. Ein Film ein Entwickler.

 

Besser ist sie richtig zu entwickeln und "flau" zu scannen :)

Man weiß nie ob sie doch nicht irgendwann in einem Vergrößerungsgerät landen.

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