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Wie perfekte Portraits machen mit der DLux 5?


Guest Joergse

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Guest Joergse

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Hi Zusammen!

 

Ich bin mit meiner D-Lux 5 echt zufrieden. Oft gezweifelt, weil doch größer als die Kleinen und die Konkurrenz aus Pens, Panas und Nexen wird schon groß und größer. Aber die kleine Leica hat 24mm, verschiebaren Fokus, gute Offenblende, Multiformatsensor und meinen geliebten Schrittzoom über die Wippe (können nicht alle Point&Shoot Kameras)...usw.

 

Nun aber zu meiner Frage/ Problemstellung:

 

Wie macht ihr PORTRAIS mit der D-Lux 5?

 

- welche Brennweite?

- welche Blende?

- welche ISO und Filmeinstellung?

- welches Programm?

 

Kurzum, wie werden Portraits bei euch am besten? Das Thema ist ja die fehlende Freistellmöglichkeit. Freistellen klappt nur, wenn Kopf und Hintergrund weit auseinander liegen.

Oder Makro, hohe Brennweite bei offener Blende und nah rangehen. ABER: meist nimmt sie sich dann viel Zeit (gerade drinnen/ Blitzen tue ich eher nicht) und wenn ich eine Person unbemerkt fotografieren will, wirds oft weich/ verwackelt.

 

Danke für eure Tipps.

 

Beispielbilder will ich nicht so gerne einstellen ;-)

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Hi Zusammen!

 

.........

Nun aber zu meiner Frage/ Problemstellung:

 

Wie macht ihr PORTRAIS mit der D-Lux 5?

 

- welche Brennweite?

- welche Blende?

- welche ISO und Filmeinstellung?

- welches Programm?

 

..........

Hallo, das ganze ist wie bei jeder anderen Kamera zu sehen.

 

Brennweite, die längste die geht. In deinem Fall 90 mm

Blende, Offenblende, in deinem Fall 3,3 bei 90 mm

Isoeinstellung, die niedrigste die vom Licht her machbar ist (ich nutze meine D-Lux bis ISO 400 max), keine Filmeinstellung, RAW

Kein Kreativprogramm nutzen, A und Offenblende für Portraits, nah genug rangehen und für ruhigen Hintergrund sorgen

 

Das Problem mit der hohen Schärfentiefe ist dem kleinen Sensor geschuldet. Das hat in mancher Sicht Vorteile, im Bereich Portrait kann es aber nachteilig sein. I

ch rate dir dazu die Bilder im RAW zu machen. In der kleinen Kamera sind schon erstaunlich viel Reserven aus den Rohdaten zu holen, gegenüber JPG.

Wenn du dir eine so wertige Kompaktkamera kaufst mag ich dir nahelegen dich mit den kreativen Möglichkeiten der Kamera zu befassen. Die Motivprogramme nehmen dir möglicherweise genau das, und erzeugen nur zufällig ein gutes Ergebnis.

 

Ist eine tolle Kamera die du da hast, ich selber habe die D-Lux 4 und bin sehr zufrieden damit.

 

Grüße, Thorsten

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Guest srheker

Bei Portraits richtet sich das "wie" nach dem zu Portraitierenden, denn es soll ja ihn als Persönlichkeit widerspiegeln und das geht nicht bei jedermann mit 90mm und Blitz von vorne direkt platt ins Gesicht!

 

Bei Paßbildern dagegen gibt es genaue Vorgaben:

 

Fotomustertafel f

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ein gutes Portrait entscheidet sich doch nach Inszenierung, Pose, Licht, etc.

Wie die Kamera eingestellt sein soll hat doch damit wenig zu tun, bzw. verrät es einem der Belichtungsmesser.

 

aber von in-camera Effekten würde ich mal ganz weggehen und alles was im Nachgang zu tun ist im Photoshop machen.

 

90mm equiv. bei Offenblende ist schon mal ein guter Anfang, aber auch nicht mehr.

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Hi,

eventuell sollte man auch dazu sagen, dass D-Lux´en und andere Kameras

mit Chipformat 1/1,63" CCD nicht die geeignetsten Kameras für Porträt sind.

Da hilft auch das eingebaute Szenenmenue "Porträt" nicht wirklich weiter.

 

Man kann es zwar machen, aber Porträts wie mit M9 oder VF DSLR

werden wohl nicht gelingen.

 

Für Passbilder im Perso, reicht es natürlich.....:)

 

Gruß

Horst

  • Like 1
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Portrait muss ja überhaupt nicht Kopf+Schulter+braune Sauce als Hintergrund heißen. Insofern geht das natürlich schon, aber es hat eben recht wenig mit den konkreten Einstellungen der Kamera zu tun.

Desto neutraler das wohlbeleuchtete, schön drapierte Subjekt als JPG oder RAW aus der Kamera kommt, desto besser.

 

Verschlusszeit auf Blitzsynchronzeit, Zoom wie mans halt gern von der Bildwirkung her hätte, und die Blende verrät einem dann der Belichtungsmesser. Muss auch nicht mit Blitz sein. Fensterlich, Reflektor, was es halt so alles gibt...

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Guest srheker
Hi,

eventuell sollte man auch dazu sagen, dass D-Lux´en und andere Kameras

mit Chipformat 1/1,63" CCD nicht die geeignetsten Kameras für Porträt sind.

Da hilft auch das eingebaute Szenenmenue "Porträt" nicht wirklich weiter.

 

Man kann es zwar machen, aber Porträts wie mit M9 oder VF DSLR

werden wohl nicht gelingen.

 

Portrait heißt aber nicht "geringe Tiefenschärfe", sondern "einen Menschen zeigen, so daß der Betrachter sich ein Bild von ihm machen kann" und da gibt es jede Menge großartige Portraits mit ganz viel Tiefenschärfe. So wie es eben auch ganz schlechte Portraits mit wenig Tiefenschärfe gibt.

 

Das zum Beispiel ist ein Portrait bei dem Tiefenschärfe garnicht schadet:

 

http://blog.magnumphotos.com/images/NYC1729.jpg

 

Und auch hier trägt der Umstand, daß man erkennen kann, wo das gemacht ist zur Wirkung bei:

 

http://www.formatfestival.com/sites/default/files/imagecache/event_venue/GIB2010010W00002-31A_1.jpg

 

 

http://graememitchell.com/blog/wp-content/uploads/2009/01/john_updike2.jpg

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Portrait heißt aber nicht "geringe Tiefenschärfe", sondern "einen Menschen zeigen, so daß der Betrachter sich ein Bild von ihm machen kann" und da gibt es jede Menge großartige Portraits mit ganz viel Tiefenschärfe. So wie es eben auch ganz schlechte Portraits mit wenig Tiefenschärfe gibt.

 

Das zum Beispiel ist ein Portrait bei dem Tiefenschärfe garnicht schadet:

 

http://blog.magnumphotos.com/images/NYC1729.jpg

 

Und auch hier trägt der Umstand, daß man erkennen kann, wo das gemacht ist zur Wirkung bei:

 

http://www.formatfestival.com/sites/default/files/imagecache/event_venue/GIB2010010W00002-31A_1.jpg

 

 

http://graememitchell.com/blog/wp-content/uploads/2009/01/john_updike2.jpg

 

 

Hi,

ich habe auch nicht gesagt dass gar nichts geht,

Nur am Anfang des TO war die Rede vom perfekten Porträt,

und dies sehe ich vom Normalfall aus gesehen eben anders.

 

Das es durchaus auch andere gibt stelle ich ja nicht in Abrede,

nur diese sind doch wohl die selteneren Fälle.

 

Gruß

Horst

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Weil "bokeh" so ein Modeding ist, seit sich jeder Pfosten eine DSLR mit 50/1.8 leisten kann.

 

Geringe Schärfentiefe scheint die Leute von der "Last" der Komposition zu entbinden. ein Kopf vor unscharfem Hintergrund, fertig.

  • Like 3
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Weil "bokeh" so ein Modeding ist, seit sich jeder Pfosten eine DSLR mit 50/1.8 leisten kann.

Geringe Schärfentiefe scheint die Leute von der "Last" der Komposition zu entbinden. ein Kopf vor unscharfem Hintergrund, fertig.

 

 

 

nicht nur bokeh ... nein, es muss einfach echtes Leica Bokeh sein.... und mit D-Lux ist's und das ist die Krux ojeh ein "bokeh" von Panasonic, oder?...:D

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Hi Zusammen!

Ich bin mit meiner D-Lux 5 echt zufrieden. Oft gezweifelt, weil doch größer als die Kleinen und die Konkurrenz aus Pens, Panas und Nexen wird schon groß und größer. Aber die kleine Leica hat 24mm, verschiebaren Fokus, gute Offenblende, Multiformatsensor und meinen geliebten Schrittzoom über die Wippe (können nicht alle Point&Shoot Kameras)...usw.

 

 

Hallo Joergse,

Wie wäre es denn, wenn Du selbst mal die 100 Aufnahmen mit einem für einen solchen Test geneigten Models mit den unterschiedlichsten und Dir genehmsten Einstellungen ausprobieren würdest. "learning bei doing" eine sehr bewährte Methode... weil Du dann am besten weißt wie Du und warum Du es so gemacht hast (kleine Notizen pro Einstellung sind ganz hilfreich, denn allein am Bild kann man es nicht mehr erkennen)

Und wenn die Technik klappt, dann kanst Du anfangen mit dem Fotografieren und die Bilder die Deinen Vorstellungen und Neigungen entsprechen entwickeln. Bilder entstehen im Kopf, sonst stünde alles in einem Buch.

Es hilft Dir nix... wenn man Dir eine Blende, eine Entfernung, eine Lichtsituation, eine ASA-Einstellung usw. nennt, meine ich. Es geht nicht auf Zuruf!!

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Guest srheker
Hi,

ich habe auch nicht gesagt dass gar nichts geht,

Nur am Anfang des TO war die Rede vom perfekten Porträt,

und dies sehe ich vom Normalfall aus gesehen eben anders.

 

 

"das perfekte Portrait" gibt es nicht. Es gibt vielleicht "das perfekte Portrait von XXX".

 

Gute Portraits sind keine genormte Massenware (das sind in der Tat biometrische Paßbilder), sondern individuelle Maßanfertigungen.

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Guest srheker

Um auf die Grundfrage zurück zu kommen.

 

 

Wie macht ihr PORTRAIS mit der D-Lux 5?

 

 

Indem man mit der Kamera das macht, was die Kamera kann statt darüber zu weinen, daß es keine S2 ist und indem man innerhalb der Grenzen die die Kamera absteckt das beste rausholt, was geht. Da ist es Dein kein Hindernis, wenn man fotografieren kann oder man bereit ist das zu lernen; eine andere Kamera zu kaufen ist keine Alternative zum Lernen.

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