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Filmerfahrungsberichte


S/W

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Kleiner Erfahrungsbericht Adox CHS 100 II

 

Da es aufgrund der immer noch bestehenden Vielzahl von S/W-Filmen nicht leicht ist, schnell zu entscheiden, welcher Film zu einem passt und ich mir selber auch von anderen Erfahrungsberichte (beispw. über Filme) wünsche und einige Forentinnen und Forenten solche hier wie dort auch eingestellt haben, möchte ich hiermit mich auch einbringen und ein Startzeichen für weitere Berichte setzen.

 

Klar kann jeder jeden Film (ein)testen, aber leider ist die Ressource „freie Zeit“ ein knappes Gut und üblicherweise beschränkt man sich dann auf die ersten Erfahrungen. Manchmal sind es aber auch die gemachten Erfahrungen anderer, die einen auf neue Wege führen. Glücklicherweise gibt es hier noch viele Analogies mit Ihrer Lieblingsfilm-/Entwicklungskombination, so dass neben mir auch andere davon etwas mitnehmen könnten. Zudem dient ja ein Forum auch als eine Erfahrungsaustauschplattform.

 

Zunächst aber meine Vorgeschichte:

Da ich als Amateur mittlerweile ein Stück weit die Nase voll von laufenden kostenintensiven Wettaufrüsten von Kameras, PC’s sowie Festplatten, der Bilderflut (ok, ist ein selbstgemachtes Problem) und insbesondere vom ständigen „schnell, schnell, zeig mal Bild“ habe, zieht es mich seit ca. einem Jahr immer stärker zu meinen Wurzeln der Schulzeit –der S/W-Fotografie- zurück.

 

S/W-Fotografie habe ich bis 1992 intensiv betrieben, bin dann aber auf Dia umgestiegen um ab 2006 nur noch Digital zu fotografieren. Da ich aber berufsbedingt mittlerweile ganztägig digitale Medien nutzen „darf“ und der Computer das Arbeitsmittel ist, verliere ich immer mehr die Lust, zusätzlich auch Fotos digital zu erstellen. Gleichzeitig gefällt mir die Anmutung von Film immer mehr, so dass das Medium Film mich förmlich immer mehr in seinen Bann zieht. Zudem schaue ich mir hier mittlerweile viel lieber die analogen Bilder aus der M, Altanalog aber auch R in diesem Themengebiet an. Natürlich heißt das nicht, dass die gezeigten digitalen Bilder schlecht sind, einfach die analoge Anmutung gefällt mir derzeit besser.

 

Glücklicherweise habe ich meine analogen Leica R/M sowie Nikon Gerätschaften nie verkauft und verfüge noch über einen hervorragenden Nikon Scanner. Es haben sogar analoge MF-Kameras (Pentax 645 und 67 II) für kleines Geld bei mir Einzug gehalten, dazu kam noch ein Reflecta MF5000-Scanner. Die Filme entwickle ich (jetzt wieder) selbst, nur für ein Labor fehlt mir derzeit noch der Platz, aber die Kinder werden ja langsam größer … .

 

Nun aber zum eigentlichen Thema: Auf Empfehlung in diesem Analogteil des Forums (Danke, Sketch) bin ich letztjährig mit dem Adox Silvermax gestartet, welcher mir von der Anmutung wie auch Verarbeitung gleich sehr gut zugesagt hat. Dieser hat sich dann auch schnell zu meinen Allroundfilm entwickelt. Da mein Appetit nach S/W jetzt so richtig aufkam, musste sich als nächster Film der Fuji Acros beweisen. Später kam dann noch der Adox CHS 100 dazu. Beide Filme gefielen mir gut, aber gerade beim Adox CHS 100 fand ich die nicht ganz so sterile (welche ich schon bei Digital immer wieder für mich selbst bemängelte) Anmut klasse. Leider weist dieser Film nach der Entwicklung bei mir ständig kleine Flecken auf und neigt auch sonst zu Staubproblemen. Zudem ist der Adox CHS 100 eingestellt worden, so dass ich dann ganz neugierig auf den Nachfolger Adox CHS 100 II war.

 

Ich erwarb fünf Filme Adox 100 CHS II und probierte einen zunächst für das erste Kennenlernen (Verhalten bei Belichtung und Entwicklung) in heimischen Gefilden aus. Die nächsten Filme wurden dann im Rahmen eines Kurzstädtetrips in der „Fotografenüberfluteten“ Lagunenstadt Venedig im August eingesetzt.

 

Um den Beitrag nicht nur mit Worten zu füllen, zeige ich jetzt zum besseren Verständnis meines Fazits zunächst ein paar praktische Beispiele und gehe dann kurz auf meine Entwicklungskombination ein:

 

Venedig: Blick in einer der vielen Seitengässchen

15753304069_08f76542ed_b.jpg

 

Venedig: Foto Blitz, den Adox gab es leider hier nicht zu kaufen, dafür aber tatsächlich Ilford und Kodak Schwarz/Weiß-Filme.

15938682412_82e190e1b9_b.jpg

 

Typisch Venezianisch, die Masken:

15939350805_4213cb579f_b.jpg

 

Zum Schluss noch ein Klassiker aus Venedig -> Gondeln:

15752060010_955575905b_b.jpg

 

Entwickelt wurden die Adox CHS 100 II Filme in Adonal 1:50 bei 20 C nach Anleitung von Adox bei 12:30 Min., 4 Min. gestoppt in Adostop und 6 Min. fixiert in Adofix in einer 20 Jahre alten Jobo Tageslichttankdose. Am Ende der nach dem Ilfordprinzip vorgenommenen Wässerung ist für eine gleichmäßige Trocknung noch ein Tropfen Adoflo in das Wasserbad gegeben worden. Ob das zwingend notwendig ist, sei dahingestellt, mein Gewissen ist damit aber beruhigt. Die Photos sind übrigens mit meiner guten "alten" M7 und dem 2.0/35 Asph entstanden. Für meine Arbeitsweise verwende ich gerne einheitliche Produkte einer Marke; so glaube ich, dass die Ergebnisse für mich immer wieder reproduzierbar sind. Über die Bilder lässt sich natürlich streiten, diese sollen letztlich auch nur einen Anhaltspunkt sein. Das erste Bild hängt in 50 x 70 hinter Acryl von der Fa. WW neben einem in S/W umgewandelten Digi-Bild in meinem Büro und findet erstaunlicherweise sehr viel mehr Anklang bei den Kolleginnen und Kollegen als die digitale Ausbelichtung.

 

Wie bereits oben geschildert sind aus Platz- und Zeitgründen dann die Negative anstatt in der Dunkelkammer mit einem Nikonscanner Coolscan V ED in der Einstellung neutral als Tiff mit 4000 DPI in mit Software Silverfast 8.x gescannt und in Lightroom 5.6 -ähnlich wie ich es in der Dunkelkammer (Dunkel/Heller) gemacht hätte- bearbeitet und dann als jpg gespeichert worden.

 

Mein persönliches Fazit dazu:

Der Adox CHS 100 II fühlt sich wie der Vorgänger etwas dünner als der Adox Silvermax an, was nach Durchsicht der Datenblättern auch bestätigt wird (100 zu 120 micron Dicke). Der Film lässt sich leicht in die Tageslichttankdose einspulen und in Adonal unproblematisch entwickeln. Lediglich das Einführen der entsprechend geschnittenen Streifen in Pergaminhüllen ist etwas schwergängiger als beim Adox Silvermax. Im Gegensatz zum Silvermax weist der CHS 100 II eine (teilw. angenehme) Lücke bei Blaugrün auf, verfügt aber nicht über die hohe Dichte und den großen Kopierumfang des Silvermax. Auffällig ist auch seine etwas verbesserte Konturenschärfe gegenüber dem Vorgängerfilm CHS 100, wobei dabei aber m. E etwas vom Bildeindruck eines Filmes aus den 50/60ger Jahren verloren gegangen ist. Hier hat meiner Meinung nach gerade die Ursprungs CHS-Linie Ihre Stärke gehabt.

 

Das photographieren mit dem Film hat mir viel Spaß gemacht und die Ergebnisse waren dabei für mich sehr zufriedenstellend. So lautet dann auch mein persönliches Ergebnis: Der Film wird auch neben meinen bisherigen Allrounder Adox Silvermax verwendet und als Vorratsfilm mit angeschafft. Früher habe ich den Ilford PanF und FP4 (welche weiterhin mit dem Zusatz Plus angeboten werden) verwendet, aber meine Scanversuche waren mit den Filmen nicht so optimal. Vielleicht lag es an der Entwicklung, die ich damals noch nicht selbst gemacht habe. Später bin ich auf den TMax 100 und 400 gewechselt, welche auf mich aber aufgrund Ihres neuen Aufbaus ähnlich „steril“ wirken wie das Bild aus der digitalen Kamera. Nach meiner Dia-Phase einhergehend mit der S/W-Pause und der anschließenden Digitalzeit hat mich dann der Silvermax in Eigenentwicklung sehr überzeugt. Unterstützt werde ich auch durch meine Frau, weil Sie anstatt Kompaktknipse für Familienfotos jetzt alle digitalen Bilder mit der für mich fantastischen Df macht. So kann ich wieder unbeschwert zur analogen „Knipse“ greifen und mich in S/W austoben.

 

Insgesamt betrachtet ist es schön festzustellen, dass die Firma Adox der/dem Analogfotografin/en eine weitere Alternative im 100/21 ASA/DIN (=100 ISO)-Bereich zur Verfügung stellt. Allerdings fehlt mir noch ein 400 ISO Film, der erste TriX ist aber jetzt gekauft.

 

Vielleicht entwickelt sich ja auch etwas daraus ... ! Oder jemand berichtet über ihre/seine Erfahrung mit diesem Film?!

 

S/W

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Guest ausgeknipst

Vielen Dank für diesen hochinteressanten Bericht! Es ist wohltuend zu sehen,

wie sich nun analog doch wieder einiges zu verdichten scheint. Wichtig ist doch,

dass beide Formen ihren jeweiligen Rang und auch gegenseitigen Respekt haben.

 

Auch ich finde den Adox CHS 100 II viel moderner, als seinen Vorgänger und bedaure

dies auch ein Stück weit. Die schöne, "alte" Anmutung des CHS "Art Series" ist

mit diesem Film Vergangenheit. Den Kampf mit den weißen Punkten habe ich unter

diesen Gesichtspunkten gerne geführt ...

 

Meine Traumkombi für den neuen Adox war das alte Tetenal Ultrafin Plus in der

Verdünnung 1+9 (8 min.). Geschmeidiger habe ich ihn bisher in keiner anderen Kombination

hinbekommen, leider bisher auch nicht mit dem Nachfolger Ultrafin T Plus.

 

Letzterer ist übrigens ein großartiger Entwickler für den Trix 400, den Du hier ansprichst.

Optimale Entwicklungszeit in der Verdünung 1+4 sind 8 Minuten, die Arbeitslösung kann

man gut ca. 6x verwenden. Klar wird der Trix auch in D76 sehr schön oder auch

in der bewährten Verbindung mit Adonal 50. Aber jeder, der den Tetenal einmal

probiert hat, wird staunen.

 

Ich finde das Angebot an sw-Filmen wunderbar. Oft fällt die Entscheidung nicht leicht,

wenn ich etwa noch an den Delta 100 (unbedingt in Tmax Entwickler!), auch den neuen

APX 100 (in Adonal 25) oder den Tmax 400 in Xtol denke ...

 

:)

Edited by X1neuling
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Bei mir spielt sich 90% in SW alles mit dem Tmax 400 in D76 1:1 ab. Ich habe volle 400 ASA ohne Einbußen,

erhalte einen schönen Tonwertreichtum, sehr gute Schärfe und für einen 400er sehr wenig Korn.

Dabei bliebt doch ein schöner, anloger SW-Look erhalten.

Ich entwikckle den Tmax 400 bei 20°C in D76 1:1 für 12:30 Minuten. Die ersten 30 Sek. ständig kippen,

dann jede volle Minute 3x.

 

Meine SW- Bilder im 6x6-Thread sind u.a. so ensttanden.

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/299748-6x6-der-thread.html#post2503439

 

Hier ein KB- Beispiel:

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Danke für deinen Bericht. Ich finde es gut dass Erfahrungen hier geteilt werden und damit es anderen leichter fällt sich für ein Produkt zu entscheiden oder auch nicht.

Bitte mach weiter mit deinem Bericht.

Zum SIlvermax habe ich vor einigen Monaten auch einen Erfahrungsbericht eingestellt, für den ich mir hier erlaube einen Link anzuhängen, Möglicherweise mag es ja dem einen oder anderen hilfreich sein. An diesem Thread werde ich auch, sobald ich die Zeit dafür finde, weiterarbeiten.

 

Silvermax Werdegang

 

Grüße, Thorsten

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Vielen Dank für Eure Kommentare und Hinweise. So habe ich es gehofft, dass es weitergeht.

 

Franco, ich hatte schon gesehen, dass Du einzelne Filme beschrieben hast. Mit meinem Beitrag möchte ich nicht nur einen Film beschreiben, sondern möglichst einen Sammelthema erstellen, wo möglichst viele vllt. sogar alle Erfahrungen mit Filmen beschrieben und diskutiert werden.

 

Also nur zu und weitermachen :)

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Bei mir spielt sich 90% in SW alles mit dem Tmax 400 in D76 1:1 ab. Ich habe volle 400 ASA ohne Einbußen,

erhalte einen schönen Tonwertreichtum, sehr gute Schärfe und für einen 400er sehr wenig Korn.

Dabei bliebt doch ein schöner, anloger SW-Look erhalten.

Ich entwikckle den Tmax 400 bei 20°C in D76 1+1 für 12:30 Minuten. Die ersten 30 Sek. ständig kippen,

dann jede volle Minute 3x.

Dem pflichte ich bei. Ich entwickle den TMax 400 in D76 (setze ich immer auf 4 Liter an) für 12:00 Minuten und kippe dann jede Minute 10 Sekunden. Auch die Kombination D76 1+3 funktioniert recht gut. Der TMax 400 ist mein KB-Allroundfilm geworden.

 

Auch der Adox CHS 100II gefällt mir in D76 1+1 gut: Er differenziert sehr schön die hellen Bereiche und lässt sich dank der ausgezeichneten Planlage unproblematisch scannen (Polyester-Träger). Bei mir er wohl im Sommer den APX100 ablösen.

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Ich hab' den Adox CHS 100 II jetzt auch mal ausprobiert.

Ehrlich gesagt finde ich ihn nicht so berauschend.

Meiner Ansicht nach sieht man keinen Unterschied zum alten APX 100.

Den fand ich auch schon immer langweilig.

 

Mein ISO-100er ist der Fuji Neopan Acros in Rodinal (1+50, 13 Minuten bei 20°).

Sehr detailreich, schöner Kontrast und sehr gut zu verarbeiten.

Vom Einspulen (rollt nicht) übers Trocknen (wellt nicht) bis zum Scannen (wenig staubanfällig) passt alles.

Wenn er inzwischen nur nicht so teuer wäre …

 

11691773473_366f6b51ab_c.jpg

Am Main by Christoph Schrief, on Flickr

 

 

 

 

Für die dunklere Jahreszeit oder zum Pushen nehme ich den Kodak Trix400.

Den entwickle ich im ziemlich teuren, aber einfach zu handhabenden Ilford Ilfotec LC29.

Der Trix wellt sich ziemlich und hat eine rötliche Trägerfarbe.

Mit etwas Ausprobieren bekomme ich ihn jetzt aber auch ganz gut gescannt.

 

15985878512_42bb3bd1e5_c.jpg

Zwischenstopp by Christoph Schrief, on Flickr

 

Gar nicht so gute Erfahrungen habe ich mit dem Kodak Tmax gemacht.

Bei einem Pushversuch hatte ich hinterher ziemlich „dünne”, harte Negative in der Hand.

Irgendjemand hatte mir daraufhin erklärt, dass „echte” Silberfilme

grundsätzlich besser zum Unterbelichten geeignet wären.

 

Nochwas: Gescannt wird bei mir mit dem Plustek Opticfilm 7600 und Silverfast.

Ich versuche soweit es geht auch keine größeren Nachbearbeitungen vorzunehmen.

Etwas Tonwertkorrektur und Staubwegstempeln - das wars.

 

Sharif

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Ich hab' den Adox CHS 100 II jetzt auch mal ausprobiert.

Ehrlich gesagt finde ich ihn nicht so berauschend.

Meiner Ansicht nach sieht man keinen Unterschied zum alten APX 100.

Den fand ich auch schon immer langweilig.

 

Mein ISO-100er ist der Fuji Neopan Acros in Rodinal (1+50, 13 Minuten bei 20°).

Sehr detailreich, schöner Kontrast und sehr gut zu verarbeiten.

Vom Einspulen (rollt nicht) übers Trocknen (wellt nicht) bis zum Scannen (wenig staubanfällig) passt alles.

Wenn er inzwischen nur nicht so teuer wäre …

 

Für die dunklere Jahreszeit oder zum Pushen nehme ich den Kodak Trix400.

Den entwickle ich im ziemlich teuren, aber einfach zu handhabenden Ilford Ilfotec LC29.

Der Trix wellt sich ziemlich und hat eine rötliche Trägerfarbe.

Mit etwas Ausprobieren bekomme ich ihn jetzt aber auch ganz gut gescannt.

 

Gar nicht so gute Erfahrungen habe ich mit dem Kodak Tmax gemacht.

Bei einem Pushversuch hatte ich hinterher ziemlich „dünne”, harte Negative in der Hand.

Irgendjemand hatte mir daraufhin erklärt, dass „echte” Silberfilme

grundsätzlich besser zum Unterbelichten geeignet wären.

 

Nochwas: Gescannt wird bei mir mit dem Plustek Opticfilm 7600 und Silverfast.

Ich versuche soweit es geht auch keine größeren Nachbearbeitungen vorzunehmen.

Etwas Tonwertkorrektur und Staubwegstempeln - das wars.

 

Sharif

 

 

Der Fuji Acros gefällt mir auch sehr gut, ist mir aber mittlerweile eigentlich auch zu teuer (wobei ... ggü. dem Kauf einer Digiknipse mit einer Halbwertszeit von 3 Jahren eigentlich ein Schnäppchen ;)), daher suche ich günstigere Alternativen. Der Silvermax ist derzeit mein Film, der Adox 100 CHS 100 II einfach eine weitere Alternative. Aber weitere jederzeit herzlich willkommen. Vom TriX liegen gerade 10 Filme bei mir ...

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Der Fuji Acros gefällt mir auch sehr gut, ist mir aber mittlerweile eigentlich auch zu teuer ...

Lass auch den neuen APX100 nicht aus den Augen. Alle schimpfen über diesen Film und heulen

dem alten nach, dabei hat die neue Version im Vergleich zur neuen des CHS noch deutlich mehr

Nähe zum Vorgänger. Ein APX new knapp belichtet und für 7-8 min. in Adonal 25 geschwenkt, erhält man

nicht selten betörend dichte SW-Ergebnisse! Tagsüber kann man ihn auch ruhig ein wenig gelb filtern.

Ich finde sowieso, dass sw-Filter heute völlig zu unrecht aus der Mode gekommen sind.

  • Like 1
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Lass auch den neuen APX100 nicht aus den Augen. Alle schimpfen über diesen Film und heulen

dem alten nach, dabei hat die neue Version im Vergleich zur neuen des CHS noch deutlich mehr

Nähe zum Vorgänger. Ein APX new knapp belichtet und für 7-8 min. in Adonal 25 geschwenkt, erhält man

nicht selten betörend dichte SW-Ergebnisse! Tagsüber kann man ihn auch ruhig ein wenig gelb filtern.

Ich finde sowieso, dass sw-Filter heute völlig zu unrecht aus der Mode gekommen sind.

 

Danke für Deine Info, den neuen APX 100 werde ich gelegentlich mal ausprobieren. Ist ja Dank DM relativ preiswert.

 

Stelle doch bitte mal ein paar Bildbeispiele ein. :)

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APX

 

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Mein "fast-immer" Film in S/W ist der Tmax 400. Nach mehreren Versuchen mit unterschiedlichen Entwicklern bin ich momentan beim HCD 80/20 gelandet. Ist zwar wegen der Zweiphasenentwicklung ein Schritt mehr, der lohnt sich aber meiner Meinung nach. Die Bilder werden kontrastreich und richtig knackig. In der Kombi HCD 80/50 läßt sich der Tmax 400 sehr gut pushen, auch bis zu 6400

 

Bild 1 und 2:

 

Tmax 400 mit HCD 80/20

 

 

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Bild 3 mit ISO 3200

 

 

 

 

 

Bild 4 mit ISO 6400

 

 

 

 

 

Grüße

 

Marc

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Lass auch den neuen APX100 nicht aus den Augen. Alle schimpfen über diesen Film und heulen

dem alten nach, ...

Oder einfach mal einen klassischen Ilford FP4 nehmen, da soll es ja gerüchteweise gewisse

Ähnlichkeiten geben? .... Funktioniert auch in D76 sehr gut (wie eigentlich alles :D )

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Mein "fast-immer" Film in S/W ist der Tmax 400. Nach mehreren Versuchen mit unterschiedlichen Entwicklern bin ich momentan beim HCD 80/20 gelandet. Ist zwar wegen der Zweiphasenentwicklung ein Schritt mehr, der lohnt sich aber meiner Meinung nach. Die Bilder werden kontrastreich und richtig knackig. In der Kombi HCD 80/50 läßt sich der Tmax 400 sehr gut pushen, auch bis zu 6400.

...

Grüße

 

Marc

 

Marc, schöne Fotos, die den Film m. E. richtig repräsentieren.

 

Für mich wirkt der TMax sehr knackig, für mein Empfinden fast schon zu knackig. Liegt vllt. auch am Entwickler. Ich hatte die TMäxchen immer in der pflegeleichten TMax-Kombi entwickelt und fixiert und selbst da ich ich den superscharfen Eindruck. Mir persönlichen fehlt bei diesen der Film derzeit ein bisschen der Film-Eindruck. Ist natürlich auch mein momentaner Geschmack!

 

Zu Marcs TMax-Fotos wäre natürlich auch die Ilford Deltas interessant. Gibt es hier Forenten, die die Deltas von Ilford in Ihrer Entwicklungskombis nutzen? Wenn ja, nur zu ...

 

Ich finde, es gibt jetzt hier schon einen ersten schönen Überblick aktueller Filme. Euch allen mein Dank fürs mitmachen und für die weiteren kommenden Berichte ... :)

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Oder einfach mal einen klassischen Ilford FP4 nehmen, da soll es ja gerüchteweise gewisse

Ähnlichkeiten geben? .... Funktioniert auch in D76 sehr gut (wie eigentlich alles :D )

 

.... nur zu und zeige zum Film ruhig Beispiele mit Deiner bewährten Entwicklungskombi!

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Marc, schöne Fotos, die den Film m. E. richtig repräsentieren.

 

Für mich wirkt der TMax sehr knackig, für mein Empfinden fast schon zu knackig. Liegt vllt. auch am Entwickler. Ich hatte die TMäxchen immer in der pflegeleichten TMax-Kombi entwickelt und fixiert und selbst da ich ich den superscharfen Eindruck. Mir persönlichen fehlt bei diesen der Film derzeit ein bisschen der Film-Eindruck. Ist natürlich auch mein momentaner Geschmack!

 

Zu Marcs TMax-Fotos wäre natürlich auch die Ilford Deltas interessant. Gibt es hier Forenten, die die Deltas von Ilford in Ihrer Entwicklungskombis nutzen? Wenn ja, nur zu ...

 

Ich finde, es gibt jetzt hier schon einen ersten schönen Überblick aktueller Filme. Euch allen mein Dank fürs mitmachen und für die weiteren kommenden Berichte ... :)

 

Du hast recht Stefan,

die Filme werden richtig knackig, auch wie von Dir beschrieben, in der Tmax Kombi, die ich vorher benutzt habe. Was mir an der Spur Kombi eben sehr gut gefällt, ist die große Bandbreite in der Entwicklung unterschiedlicher ISO Einstellungen.

Meine Frau hat mir erfreulicherweise einen 10-er Pack Tri-x 400 mitgebracht, den ich mal "verschiessen" und in der bewährten HCD Kombi entwickeln werde. Bin mal auf die Ergebnisse gespannt.

Grüße

Marc

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… die Filme werden richtig knackig, auch wie von Dir beschrieben, …

 

Bei mir sah' der ISO 1600 Push aus wie dein 6400er. Darum habe ich auch die Finger von dem Film gelassen.

Ich hatte den Ilfotec LC29-Entwickler genommn. Der eignet sich eigentlich sehr gut zum Pushen.

 

Sharif

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...

Meine Frau hat mir erfreulicherweise einen 10-er Pack Tri-x 400 mitgebracht, den ich mal "verschiessen" und in der bewährten HCD Kombi entwickeln werde. Bin mal auf die Ergebnisse gespannt.

Grüße

Marc

 

... Marc, die Frau solltest Du nicht wieder hergeben ;)

 

Meine hatte mich auf den Leica Erlebnistagen dazu animiert beim Kodakstand jeweils 10 für KB und 10 MF TriX-Filme zu kaufen ... Fazit, die behalte ich auch :D

 

Grüße Stefan

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