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Nikon Coolscan V ED - dunkle Schatten auf Scans


Chorknabe

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Hallo,

 

ich habe wiedermal einen komischen Effekt beim Scannen miener SW-Filme:

 

wenn ich mit meinem Nikon Coolscan V ED echte SW-Filme scanne (in diesem Fall TMax400) dann gibt es an sehr harten dunkel-hell-Kanten eine Art Schatten auf den Scans. Es scheint so zu sein dass der dunkle Teil auf dem hellen Teil einen Schatten hinterlässt. Ich hab mal ein paar Bilder zur Verdeutlichung gemacht:

 

Bild 1: frisch aus dem Scanner, unbeschnitten, nur verkleinert. Mach achte auf die senkrechte Säule rechts oder links oben auf den Ast, jeweils vor hellem Himmel.

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Bild 2: Crop von Bild eins der rechten Säule. Außer Verkleinerung nichts daran gemacht

 

Bild 3: anderes Bild, wieder unbeschnitten und unbearbeitet. Rechts am Rand scheint die Kante des Negativs ebenfalls einen Schatten zu machen. Ich habe das auf ALLEN Scans drauf, nur bei denen wo am rechten Bildrand kein heller Himmel o.ä. zu sehen ist fällt es nicht auf (wie bei Bild 1). Links scheint es auch einen Schatten zu geben, nur ist der deutlich weniger heftig als rechts.

 

Bild 4: Crop von Bild 3

 

Ich bin zur Zeit etwas ratlos. Was mir aber auffällt ist dass ich solche Effekte beim BW400CN nicht habe. Einziger Unterschied ist die Orange-Maske bzw, dass ich den Film mit ICE sanne - den TMax natürlich ohne ICE. Eine ganze frühe Theorie ist dass da im Scanner Staub auf dem Spiegel oder vorm Objektiv ist auf durch den das Licht fällt und teils dort projeziert wird - daher der Schatten (da es sich um Negative handelt sind beim Scannen die dunklen Bildbereich hell, der Shcatten ist also eigentlich ein Überstrahlen). Aber das ist nur eine ganz fixe Idee.

 

Fällt Euch etwas dazu ein? Kennt jemand diesen Effekt vom Nikon-Scanner?

 

Zusatzfrage: ist das Korn nicht vielleicht etwas arg viel für einen TMax?

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Nachtrag:

 

mir ist aufgefallen dass die Schatten auch dort zu sehen sind wo keinesfalls welche zu sehen sein dürften: Über den Rand vom Negativ heraus. Oben und unten ist die Maske von Nikon-Scanner sehr eng, d.h. ich sehe meistens nicht den eigentlichen Rand des Negativs (belichteten Bereich), allenfalls gerade eben auf der oberen Seite. Aber selbst darüber hinaus sind schatten zu sehen. Hilft das irgend jemanden zur Klärung des Problems weiter?

 

Bild 5: Scan mit maximalem Scan-Bereich, über die Ränder des Begativs hinaus

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Bild 6: 4 Ecken von Bild 5 gecropt.

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Hi Thomas,

 

ruf doch am besten mal bei Nikon in Düsseldorf an, die warten die Dinger ja noch.

 

Das Korn scheint mir für einen Scan mit dem Nikon ok, das sieht bei mir leider auch so aus

 

Viele Grüße

Stefan

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ruf doch am besten mal bei Nikon in Düsseldorf an, die warten die Dinger ja noch.

Hallo Stefan,

 

ich hab mich gestern schon an einige PNs erinnert die wir uns vor einer ganzen weile zum Thema Scanner-Wartung hin- und hergeschickt hatten. Hab gestern schon in Düsseldorf angerufen und werde den Scanner wohl dort hinschicken.

 

Interessehalber: wie macht ihr das mit dem Scanner und Staub? Wie verhindert ihr dass das gute Stück innen zustaubt?

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Guest ksmart

Lieber Thomas, der 'Mensch an sich' staubt offenbar (habe gerade geputzt). Der Staub ist irgendwie immer und überall. Nützt nix, nur den Scanner staubfrei zu halten (bzw. das zu wollen). Mein Filmscanner ist eingebaut in einem Schrank, das hilft schon etwas. Ansonsten: Wie war das noch mal früher in der ganz-analogen Dunkelkammer??? Man ging an das Ausflecken mit fein angeleckten winzigen Pinselchen und einer speziellen Tusche, auf den Positiven, das ist in Photoshop vergleichsweise komfortabel. Wer will schon im 'Reinraum' leben? Alles Gute!

 

Lenn

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Den Streifen am Rand habe ich auch, jedoch nur bei Farbe und dann in Orange. Habe es gestern ohnen große Probleme geschafft den Spiegel zu putzen und den Einzug gereinigt. Problem mit den Streifen ist leider trotzdem noch da.

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Wer will schon im 'Reinraum' leben?

Leben nicht, aber da ich in unserer Firma einen Reinraum zur Verfügung hab hab ich tatsächlich schon mal drüber nachgedacht den Scanner hier zu deponieren :rolleyes:

 

Den Streifen am Rand habe ich auch, jedoch nur bei Farbe und dann in Orange. Habe es gestern ohnen große Probleme geschafft den Spiegel zu putzen und den Einzug gereinigt. Problem mit den Streifen ist leider trotzdem noch da.

Danke für Deine Rückmeldung. Tritt das Problem auch auf wenn Du die ICE Staubkorrektur einschaltest?

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Leben nicht, aber da ich in unserer Firma einen Reinraum zur Verfügung hab hab ich tatsächlich schon mal drüber nachgedacht den Scanner hier zu deponieren :rolleyes:

 

 

Danke für Deine Rückmeldung. Tritt das Problem auch auf wenn Du die ICE Staubkorrektur einschaltest?

 

solche Balken gibt es bei SW-Film, wenn ICE Staubkorrektur aktiviert ist. (was auf der Oberfläche dieses Filmmaterial nicht geht) Bei Color- Negativ, Dia oder CN-Film mit ICE dürften sie nicht auftreten.

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solche Balken gibt es bei SW-Film, wenn ICE Staubkorrektur aktiviert ist. (was auf der Oberfläche dieses Filmmaterial nicht geht) Bei Color- Negativ, Dia oder CN-Film mit ICE dürften sie nicht auftreten.

Meine Scans oben sind definitiv ohne ICE gemacht worden, sonst sähen die Scans völlig anders aus mit extrem heftigen Tonwertabrissen gerade bei den Lichtern (also dort wo die Silberkörnchen besonders dicht auf dem Negativ sind und die ICE-Korrektur entsprechend heftig "rausrechnen" würde).

 

Meine Idee war nur dass die ICE-Korrektur nicht nur den Staub rausrechnet der auf dem Negativ liegt sondern auch den auf dem Objektive oder Spiegel. Der wird zwar nicht scharf abgebildet, könnte aber trotzdem Schatten o.ä. erzeugen?

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Ärgerlich könnte eine Dejustierung sein, interessant wäre doch mal ein Versuch

mit einer alt. Software.

 

Was zur Maske, meine habe ich mittels Feile passend gemacht, der hauseigene Beschnitt

geht gar nicht.

 

@ Lenn so schlecht lebt es sich doch nicht im Rheinraum ;)

 

 

Viel Erfolg herzliche Grüße

 

Matthias

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Hast Du mal versucht, das Gehäuse zu öffnen um zu prüfen ob da irgend ein Schnipsel rumfliegt und diese Schatten verursacht? Bei der Gelegenheit kannst Du den Scanner auch entstauben. Die markanten Stellen für die Reinigung stehen auch in der Bedienungsanleitung. Zumindest bei meinem LS 4000 war das so.

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Bei mir ist das manchmal auch so, bei Stellen im Negativ mit starken Kontrasten. Ich scanne mit dem Nikon 5000 und dem Minolta 5400 (I), beide weisen das Phänomen manchmal auf - auch mein alter Epson 4780 (oder so ähnlich, ca. 10 Jahre alt), wenn ich Mittelformat-Negative scanne. Gerade hier ist es oft deutlicher, weil man hier den Negativrand ja leicht mitscannen kann. Es scheint aber auch von der Filmsorte abzuhängen: Bei TriX ist das Phänomen bei mir stärker ausgeprägt als z.B. beim Pan F 50. Nachdem ich irgendwo - ich glaube sogar, in einer der Bedienungsanleitungen - gelesen habe (zumindest glaube ich mich dunkel zu erinnern), dass das physikalisch bedingt sei, habe ich es dann hingenommen.

 

Viele Grüße

 

Michael

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Hallo,

 

was mir beim betrachten der Beispielbilder aufgefallen ist:

 

Der Effekt tritt bei Hoch- und Querformat auf, und die "Richtung" des Streifens dreht sich dabei mit.

Im ersten Bild ist der Schatten allerdings nur an der rechten Säule erkennbar, links scheint das nicht der Fall zu sein.

Beim Ast auf dem ersten Bild sieht es auch so aus, als wäre hier auch ein Schatten (zumindest im oberen Teil).

 

 

Wie sieht das Negativ aus, wenn man es mit einer guten Lupe ansieht ?

 

Viele Grüße

 

Roland

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Leider kenne ich den Coolscan V nicht. Ich hatte mal einen Coolscan III.

Da gab es zwei Einsätze für. Der eine zog den Film motorisch ein, beim anderen musste man den Film in einen Halter packen und manuell einführen.

Ist das beim V auch noch so? Wenn ja, mit welchem wurde gearbeitet?

Die Schärfe (Planlage) scheint nicht immer optimal zu sein. Kann es sein, das sich der Film während des Scannens bewegt hat? Kann auch durch Hitze oder hohe Luftfeuchtigkeit passieren.

Sind die Negative eventuell sehr dicht oder hart? Solche Überstrahlung kenne ich bislang nur vom Vergrößern, wenn man z. B. eine Glasbühne hat und dichte Stellen im Negativ direkt an den klaren Filmrand anschließen. Dann strahlt Streulicht stark genug ins Bildfeld um Sichtbar zu werden. Im Extremfall hilft dann nur abmaskieren in der Bühne.

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  • 2 weeks later...

Ganz andere Idee - Das Problem habe ich zeitweise (Bild 3, 4) auch bei meiner M2 aber nicht der MP, hatte das dann beim CS bemerkt und die haben wohl an der Verschlußbremse geschraubt. Ganz weg ist es nicht, hast Du mal geschaut, ob es bei bestimmten Zeiten auftaucht?

 

Da es nicht bei allen Bildern auftaucht und auch nicht am Ende der 6er-Streifen, hatte ich den Scanner (LS V mit Vuescan) eigentlich ausgeschlossen.

 

Gruß

 

Michael

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Ganz andere Idee - Das Problem habe ich zeitweise (Bild 3, 4) auch bei meiner M2 aber nicht der MP, hatte das dann beim CS bemerkt und die haben wohl an der Verschlußbremse geschraubt. Ganz weg ist es nicht, hast Du mal geschaut, ob es bei bestimmten Zeiten auftaucht?

Wenn es ein Verschlussproblem wäre dann hätte ich entweder am rechten Bildrand dunklen Streifen mit einer unscharfen Abgrenzung (2. Vorhang klemmt und läuft zu spät los) oder es gäbe am Bildrand einen Streifen (Vershclussbremse bremst zu früh/spät). Die Effekte die ich gezeigt habe treten aber nur bei Scans ohne ICE auf. Dazu kommt das beide Ränder betroffen sind. Die dunklen Schatten (defakto eine Art Geisterbild) ließen sich mit Verschlussproblemen gar nicht erklären. Ich würde daher die Kamera eher ausschließen.

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Da gab es zwei Einsätze für. Der eine zog den Film motorisch ein, beim anderen musste man den Film in einen Halter packen und manuell einführen.

Ist das beim V auch noch so? Wenn ja, mit welchem wurde gearbeitet?

Die Schärfe (Planlage) scheint nicht immer optimal zu sein. Kann es sein, das sich der Film während des Scannens bewegt hat? Kann auch durch Hitze oder hohe Luftfeuchtigkeit passieren.

Sind die Negative eventuell sehr dicht oder hart? Solche Überstrahlung kenne ich bislang nur vom Vergrößern, wenn man z. B. eine Glasbühne hat und dichte Stellen im Negativ direkt an den klaren Filmrand anschließen. Dann strahlt Streulicht stark genug ins Bildfeld um Sichtbar zu werden. Im Extremfall hilft dann nur abmaskieren in der Bühne.

 

Ich nutze den Einsatz mit automatischem Filmeinzug. Während des eigentlichen Scans wird der Film soweit ich das weiß nicht bewegt, nur zwischen den Scans wird transportiert. Es könnte natürlich sein dass da irgend etwas defekt ist und sich doch etwas bewegt. Die Negative sind aus meiner Sicht nicht sehr hart und auch nicht außerordentlich dicht.

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Was Du scannst, sind Negative. Da sind die dunklen Stellen, die ihr Echo auf den hellen Stellen hinterlassen, in Wirklichkeit die hellsten Partien des Negativs. Mir scheint dann noch, dass das Echo weiter von der Bildmitte entfernt ist als das original.

 

Ob sich da eine Lichtquelle in einem Element des Scanners spiegelt, das auf der dem Sensor abgewandten Seite liegt?

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Ich habe mir Bild 1 nochmals angesehen. Der Verdacht bleibt, dass sich hier helle Partien des Negativs auf dunklen Stellen wiederholen.

 

In der rechten Bildhälfte sehe ich den Effekt nur bei der senkrechten Stange.

 

In der linken Bildhälfte sehe ich ihn bei verschiedenen Ästen, nicht aber beim Stamm. Ob das einen Hinweis auf die Richtung gibt, in welcher das Echo versetzt ist? Bei den senkrechten Dornen etwas links über dem Kopf des Manns glaube ich übrigens, ebenfalls Echos zu sehen. Ich habe das Bild invertiert, um den Effekt besser wahrnehmen zu können.

 

Vielleicht machst Du mal ein Bild, das ungefähr so aussieht:

 

. . . . . . .

. . . . . . .

. . . . . . .

 

Möglichst hart und möglichst neutraler fast weisser Hintergrund ohne Struktur. Der Hintergrund darf auch überbelichtet sein, da wir ja ein möglichst dichtes schwarzes Negativ wollen. Die Punkte sollen aber möglichst hell sein - im Negativ natürlich. Ich empfehle aber nicht, ein Lochblech zu nehmen, da vielleicht die Oberflächen des Films Teil des Problems sind. Dann siehst Du vielleicht, ob der Scanner Echos der Punkte macht und wo.

Edited by pop
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