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Scannen mit VueScan


kraxel69

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Mittlerweile bin ich ganz zufrieden und komm gut zurecht mit VueScan in Verbindung mit dem Reflekta 7200. Hier mal meine gängigsten Einstellungen für SW, vielleicht hilfts ja dem ein oder anderen der das Programm auch nutzt. Ich denke daß diese Einstellungen auch für ander Scanner passen könnten. Ich nutze aktuell Version 9.4.28.

 

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Ich scanne meine SW Filme mit der Einstellung Farbnegativfilm, 24 Bit RGB.

Die Vorschau ist auf 600 dpi eingestellt,

Der Scan ansich auf das Maximum, 3600 dpi.

``Schiefe´´hab ich bei dem aktuellen Negativ nicht gebraucht, da ich die Kamera gerade hielt. Ansonsten läßt sich damit auch mal was gerade rücken.

1 Durchgang langt, mit mehr wird es auch nicht besser, dauert nur länger.

 

 

Der Button ``Belichtung halten´´ ist bei mir angecklickt.

Mehr ist eigentlich nicht beim ersten Reiter, ``Quelle´´

 

 

Beim Reiter ``Zuschnitt´´hab ich folgende obige Einstellungen.

Der Scanbereich ist aber auch so einfach zu verschieben, bei gedrückter Maus,

also nicht ganz so Entscheidend.

Beim nächsten Reiter ``Filter´´hab ich alles auf nein und nichts angeklickt. Für SW finde ich so die beste Einstellung. (keine Abbildung da)

 

 

Bei Reiter ``Farbe´´ gibts einiges.

schwarz und weißpunkt ist auf null.

Gradation hell dunkel ist erstmal null

Helligkeit, Helligkeitrot, Helligkeitgrün und Helligkeitblau alles auf Wert 1

 

Dann wirds ganz interessant. Mit Hersteller Negativfilm ``Generic``wie es oft empfohlen wird, kam ich persönlich zu keinen guten Scans.

Meine Empfehlung wie folgt.

Mit der Einstellung Kodak, T-Max400, lassen sich bei Typ Negativfilm verschiedene vorgegebene Einstellungen vornehmen, die sich auch gleich sichtbar auf den Vorscan auswirken. Ich benutze zumeist Ilford Filme, das funktioniert aber sicher auch mit anderen Filmen so.

Hab wirklich lange rumgescannt und komme damit am besten zurecht. Dabei hilft mir auch das über den Butten Bild (Menüleiste) eingestellte Histogramm.

Mit dem Regler Helligkeit kann man dann noch etwas nachjustieren.

Der Button Pixel Farben ist angewählt, zeigt dann zu helle und zu dunkle Stellen an.

 

 

Anschließend kann ich mir die Gradationskurve holen, wieder über den Butten Bild, ganz oben in der Menüleiste. Über die beiden Dreiecke unten kann man die Kurve anpassen, oder auch oben über den Schieberegler.

 

Anschließend starte ich den Scanvorgang, eingestellt als Tiff-Datei, Tiff-DNG.

Die weitere Bearbeitung nach abspeichern findet dann in Lightroom statt.

 

Vielleicht war das eine oder andere hilfreiche dabei, wenn jemand noch andere Tips auf Lager hat bitte posten.

Edited by kraxel69
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Ich habe mir noch einen Rahmen in ein Profil gebaut, der so großzügig ausfällt, dass die Ränder des Scans immer „sauber“ sind. Das Seitenverhältnis bleibt dabei aber erhalten.

 

Meine Ansprüche an einen Scan sind nicht Perfektion und das max. technisch Machbare, sondern ich will nach dem Scan immer noch ein analoges Bild erkennen.

 

Beim Scannen frage ich mich sowieso jedes mal, wie viel analog bleibt eigentlich noch, nachdem aus dem Negativ ein Scan entstanden ist.

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...

 

Vielen Dank fürs Testen und Berichten!

 

Zwei Fragen:

 

1. Warum scannst Du mit nur 24 Bit RGB ("Quelle, Bits pro Pixel") ?

 

2. Warum stellst Du bei "Farbe", "Typ Negativfilm", "D76" den CI-Wert auf den höchstmöglichen Wert von CI = .80 ?

Soweit ich das aus dem Rangefinder-Forum verstanden habe, soll man für kräftige Negative einen hohen CI-Wert und für flaue Negative einen niedrigen CI-Wert einstellen:

 

"I set Vuescan in color negative mode, 48 bit.

I set the film type to Tmax 400, and, as a starting point, the CI to D76 .55.

If it's a contrasty neg, I move to .70 or .80.

If it's a flat neg, I move to .50. But .55 gives me a nice, clean curve with the tones I want, and the full information that negative carries.

Also, once you get your exposure and develop dialed in, you will find yourself adjusting that CI less and less.

For me, I'm at .55 almost all the time now."

http://www.rangefinderforum.com/forums/archive/index.php/t-36061.html

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Guest ausgeknipst
Beim Scannen frage ich mich sowieso jedes mal, wie viel analog bleibt eigentlich noch, nachdem aus dem Negativ ein Scan entstanden ist.

 

Rein optisch kann man den Unterschied finde ich sehr wohl erkennen.

So zumindest meine Sicht nach einer Zeit des intensiven Dauerschauens auf Webbildchen beider Welten.

 

:)

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...

Meine Ansprüche an einen Scan sind nicht Perfektion und das max. technisch Machbare, sondern ich will nach dem Scan immer noch ein analoges Bild erkennen.

 

Beim Scannen frage ich mich sowieso jedes mal, wie viel analog bleibt eigentlich noch, nachdem aus dem Negativ ein Scan entstanden ist.

 

Analoges Bild gleich Papierabzug?

Jede Umwandlung und Weiterverarbeitung arbeitet mit Verlust.

Wobei Papierabzüge von kontrastreichen Dias auch schon zu analogen Zeiten für viel Verdruss sorgten, weil Licht gespeichert auf einem durchsichtigen Filmträger etwas ganz anderes ist als der nur zur Aufsicht geeignete reflektierende Papierträger.

Sind da heutige Bildschirme den früheren hintergrundbeleuchteten Großbilddias nicht viel ähnlicher geworden?

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Vielen Dank fürs Testen und Berichten!

 

Zwei Fragen:

 

1. Warum scannst Du mit nur 24 Bit RGB ("Quelle, Bits pro Pixel") ?

 

2. Warum stellst Du bei "Farbe", "Typ Negativfilm", "D76" den CI-Wert auf den höchstmöglichen Wert von CI = .80 ?

Soweit ich das aus dem Rangefinder-Forum verstanden habe, soll man für kräftige Negative einen hohen CI-Wert und für flaue Negative einen niedrigen CI-Wert einstellen:

 

"I set Vuescan in color negative mode, 48 bit.

I set the film type to Tmax 400, and, as a starting point, the CI to D76 .55.

If it's a contrasty neg, I move to .70 or .80.

If it's a flat neg, I move to .50. But .55 gives me a nice, clean curve with the tones I want, and the full information that negative carries.

Also, once you get your exposure and develop dialed in, you will find yourself adjusting that CI less and less.

For me, I'm at .55 almost all the time now."

http://www.rangefinderforum.com/forums/archive/index.php/t-36061.html

 

Ist ziemlich identisch zu meinem Workflow. Hab das Motiv von gestern grad nochmal vorgescannt. Wenn ich es mit 48 Bit Farbnegativ einscanne brauch ich tatsächlich bloß den Wert d76 .40. Die Unterschiede zwischen D76 .40. und D76. 80 sind allerdings sehr gering. Bei 24 Bit wirkt sich das wesentlich mehr aus. Werd das aber mal probieren beim nächsten Film.

Anbei mal 5 Beispiele bei dem Motiv oben wie sich die verschiedenen Werte auswirken.

Eingestellt waren wieder die 24 Bit. Da bietet sich der Wert 80 bei diesem recht kontrastreichen Bild an.

 

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d76 .40.

 

d76 .50.

 

d76 .55.

 

d76 .70.

 

d76 .80.

 

Was ich an der Methode mag ist, daß man wirklich schnell und mit wenigen Clicks zu einem guten Scan kommt. Und ich sehe es nur als Vorteil wenn man wenigstens annähernd das maximale schon beim Scan rausholt.

Edited by kraxel69
Scans mit Histogramm
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  • 2 weeks later...

Ich finde das man dichte negative besser bearbeitet mit Vuescans mehrfachbelichtung eingestellt.

 

Wenn ich mehrere dias digitalisiere, nütze ich vergrösserungsoptik und balgen mit diahalter am digi-SLR statt der gute, aber träge, (Minolta) filmscanner.

 

p.

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