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Minox EC Film?


harald_l

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Nachdem ich vor Kurzem eine Kinox EC von einem Freund geschenkt erhalten habe, dachte ich die Ersatzbatterie wäre schon schwierig zu finden ;)

 

Und nun scheint die Suche nach Filmen ein Hindernis zu sein :(

 

Bei http://www.fotoimpex.de/shop wird ein möglicher Liefertermin ständig nach hinten verlegt:

"derzeit ausverkauft (Voraussichtlich lieferbar am 31.07.2014)"

 

Sonst finde ich zB bei Ebay nur ab und an schon viele Jahre abgelaufenes Filmmaterial ...

 

Kennt ihr hier eine Quelle bzw Alternativen?

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Das dürfte mindestens genauso schwer zu beschaffen sein, wie alte Filmbestände.

Besitzt Du eine Filmschneidemaschine?

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Das dürfte mindestens genauso schwer zu beschaffen sein, wie alte Filmbestände.

Besitzt Du eine Filmschneidemaschine?

Nein. Ich habe vor langer Zeit (als es noch regulär Diafilm und Entwicklung für die Minox gab!) mal ein-zwei Filme durch ein-zwei Minoxe "gejagt" (das dauerte in einem der beiden Fälle mehrere Jahre).

 

Bei eBay sieht man dann und wann Minox-Film, sonst eben die üblichen Foto-"Fachhändler" abtingeln und nachfragen.

 

Wenn alle Stränge reißen (hier ist ja nicht der Marktplatz), melde Dich noch mal, dann guck' ich mal in den Kühlschrank (zumindest die Patronen sollten noch brauchbar sein ;-)

 

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Nein. Ich habe vor langer Zeit (als es noch regulär Diafilm und Entwicklung für die Minox gab!) mal ein-zwei Filme durch ein-zwei Minoxe "gejagt" (das dauerte in einem der beiden Fälle mehrere Jahre).

 

Bei eBay sieht man dann und wann Minox-Film, sonst eben die üblichen Foto-"Fachhändler" abtingeln und nachfragen.

 

Wenn alle Stränge reißen (hier ist ja nicht der Marktplatz), melde Dich noch mal, dann guck' ich mal in den Kühlschrank (zumindest die Patronen sollten noch brauchbar sein ;-)

 

[ATTACH]420896[/ATTACH]

 

[ATTACH]420897[/ATTACH]

 

 

Danke Jan,

 

ein paar alte Minox-Filme sind noch im Gefrierfach.

 

SW-Filme wurden früher in der putzigen Bakelit-Entwicklungsdose mit Umrühr-Thermometer entwickelt.

 

Vielleicht könnte Studio 13 auch noch alte Minochrome-Diafilme entwickeln?

Würde sich für die evt. bei entsprechender Nachfrage auch eine Konfektionierung mit dem erwähnten Splicer lohnen?

Nur, wer möchte für die Lichtdichtigkeit alter Minox-Filmpatronen zum Wiederbefüllen, die ggf. jahr(zehnt)elang in Tiefkühltruhen überwinterten, wegen des evt. porös gewordenen Kunststoffs noch irgendeine Garantie übernehmen?

 

Aber eigentlich ist das Kapitel Minox-Kleinstbildfilm abgeschlossen, nachdem Minox-Kameras (B und EC) die dünner beschichteten Diafilme mangels Perforation nicht sauber transportieren konnten und man aus Sicherheitsgründen zwischen den Fotos jeweils eine Dunkelaufnahme einfügen musste: zu teuer, zu aufwändig und das Rahmen von Minox-Dias war eher Strafarbeit.

 

In Stuttgart liegt seit Monaten ein Minox-Vergrößerer mit viel Zubehör wie Blei im Schaufenster eines Fotohändlers.

 

Das 8x11mm-Format dürfte spätestens mit den besser werdenen Kameras in Mobiltelefonen nur noch von historischem Wert für eingefleischte Sammler sein, mehr noch als bei Leica.

 

Und die vor Jahren aufgekommenen Minirepliken berühmter Kameras, die mit Minoxfilmen bestückt wurden, sahen nur im Setzkasten einigermaßen kitschig-niedlich aus, wenn der hässliche rückseitige Buckel durch die Minox-Filmpatrone einigermaßen aus dem Blickfeld verschwand.

 

"Tempora mutantur, nos et mutamur in illis."

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'Ne Minox Rolleiflex gehört natürlich zum Pflichtprogramm ;)

http://www.janboettcher.de/MuseumRZKam.html#MINOXABC (ein wenig scrollen ... da dann auch Plan B zum Minox-Vergrößerer vgl. auch: http://www.subclub.org/darkroom/enlas.htm )

 

Bezüglich der Kassetten bin ich erstmal zuversichtlich, notfalls kommt neuer Plüsch ins Kassettenmaul (außen kommt ja ein Aufkleber rum, den könnte man schwarz oder aus Alu wählen).

 

Bevor ich Minox Film konfektioniere sind aber erstmal 127er Diafilm ("Guter"!) (für die Baby-Rolleiflex) und Super 16 Film (für Rollei 16) dran :rolleyes: und die alten Filme in den Kassetten müssen auch erstmal verknipst werden (das dauert - erst recht bei dem trüben Licht hier dieser Tage).

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...

 

Danke für die informativen Links.

 

Ist die Film-Minox-Rolleiflex eine echte Zweiäugige oder ist das Sucherobjektiv auch nur ein Fake wie bei der nachgefolgten digitalen Minox-Rolleiflex?

Die konnte man auf der vorletzten Photokina noch in kitschigem Rot bestaunen.

 

Aber für solche Kuriositäten-Kameras ließ der Leica-Etat keinerlei Spielräume...;)

Dann gleich eine 1-$-Wasserspritze als Kleinbildkameraimitat.

Für Gruppenfotos als einmaliger Gag geeignet, wenn man schnell genug für den Nachschuss mit einer echten Kamera ist.

 

Müssen für die Selbstkonfektionierung von 127er-Filmen große 120er-Filme herhalten oder geht das auch mit Kleinbildfilm, wenn man über die Perforationen belichtet?

 

Die Baby-Rolleiflex war vor langer Zeit mal Traumkamera, aber das damals schon sehr ausgedünnte Angebot an Diafilmen in Größe 127 hielt vom Kauf ab.

Dass die Braunschweiger es nicht geschafft haben, ihre Baby-Rolleiflex für Kleinbildfilm kompatibel zu machen, war bestimmt einer der zahlreichen Firmenfehler.

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Danke für die informativen Links.

Ist die Film-Minox-Rolleiflex eine echte Zweiäugige oder ist das Sucherobjektiv auch nur ein Fake wie bei der nachgefolgten digitalen Minox-Rolleiflex? ...

Muß ich bei Gelegenheit mal nachgucken, aber in der Erinnerung ist der Sucher schon "echt".

 

Müssen für die Selbstkonfektionierung von 127er-Filmen große 120er-Filme herhalten oder geht das auch mit Kleinbildfilm, wenn man über die Perforationen belichtet?

Mit dem vom 120er abgeschnittenen Streifen ließe sich 16mm Film für die Rollei 16 oder Film für die Minox schlitzen ...

KB-Film (oder gar unperforierter 35mm Film) wäre von der Idee her eine Idee, aber in der Praxis zu schmal um den Filmfühler auszulösen. Also nur mit Tricks, Wechselsack und kleinem Papst in der Tasceh, damit der Fim gerade aufgewickelt wird.

 

Die Baby-Rolleiflex war vor langer Zeit mal Traumkamera, aber das damals schon sehr ausgedünnte Angebot an Diafilmen in Größe 127 hielt vom Kauf ab. Dass die Braunschweiger es nicht geschafft haben, ihre Baby-Rolleiflex für Kleinbildfilm kompatibel zu machen, war bestimmt einer der zahlreichen Firmenfehler.

Och, ich fürchte eher es war einfach so nicht DIE Weltidee, die 4x4 Kamera nach dem Krieg wieder aufzulegen.

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Hallo,

 

heute habe ich nicht kühl gelagerten Agfapan Film, abgelaufen 91, in meiner kleinen Minox (Modell ohne Belichtungsmesser) ausprobiert. Die Ergebnisse waren ernüchternd: Alles, auch unbelichtete Stellen fast schwarz. Erst über einer starken Lichtquelle und mit Lupe konnte ich einige Bilder ausmachen. Hier ein Beispiel.

 

Gruß,

Stuessi

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Das Thema Minox-Film wird zwar nur noch gestriffen beim Selbstkonfektionieren von ebenfalls nicht mehr erhältlichen Filmformaten wie dem 127er für die Baby-Rollei, aber Yashica hat mit drei (?) Versionen eines Nachbaus der Baby-Rollei doch ganz schön auf dem amerikanischen Markt gewildert.

 

Dass kleine Zweiäuige in Baby-Rollei(-flex)-Bauweise und Kleinbildfilm sich nicht ausschliessen müssen, zeigt - wenn auch nur prinzipiell - diese Spielzeugkamera, die ich zufällig bei der Suche nach Filmen fand:

 

 

Es soll nicht dasselbe Modell sein, das auch als Baussatz einer Zweiäugigen angeboten wird.

Leider stehen keine Abmessungen im Katalog, sie soll aber etwas kleiner als eine 6x6cm-Zweiäugige sein.

Das Ding heißt "Fly", vielleicht weil es trotz stolzem Preis von 145 € schnell auf den Müll fliegt;):

Kein Mattscheibensucher, weshalb Entfernungen geschätzt werden müssen.

Zwei Zeiten und die B-Verschlusseinstellung für Langzeitaufnahmen, aber ohne Anschlussmöglichkeit für einen Drahtauslöser.

Lichtstärke 7.0 erinnert ebenso an eine Box wie die (bewusst?) unpräzise Katalogbeschreibung "Die Fly kennt drei Belichtungsvarianten: Sonne, Wolken und B."

Eine Nachfrage ergab, dass keine Blende vorhanden ist und die Kamera zwei unterschiedliche Verschlussgeräusche undefinierter Zeitlänge erzeugt.

 

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Geht auch mit Super-8-Film:

 

http://ricohforum.com/phpbb/viewtopic.php?f=36&t=10588

 

Kahl Dokument 12 - Umkehrfilm Meterware bei ISO 6/9 belichten und mit

Papierentwickler 1+10 ca. 2 min. entwickeln.

Nicht scannen, sondern mit Nahgerät 16511 und X Zwischenringen den frisch getrockneten Film digitalisieren!

 

Christian

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Geht auch mit Super-8-Film:

 

http://ricohforum.com/phpbb/viewtopic.php?f=36&t=10588

 

Kahl Dokument 12 - Umkehrfilm Meterware bei ISO 6/9 belichten und mit

Papierentwickler 1+10 ca. 2 min. entwickeln.

Nicht scannen, sondern mit Nahgerät 16511 und X Zwischenringen den frisch getrockneten Film digitalisieren!

 

Christian

 

Minox-Anwender brachten oft ansehenswerte Fotos zustande, denen man die Winzigkeit des Aufnahmeformates nicht auf den ersten Blick ansah.

Die oben genannten Ergebnisse wirken gemessen am getriebenen Aufwand grauslich.

Hoffentlich gibt es bald wieder konfektionierte Minox-Filme oder die Kleinstbildfotografie verschwindet endgültig in der musealen Besenkammer.

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Hallo mnutzer!

 

Wenn man etwas Erfahrung hat, ist der Aufwand überhaupt nicht groß.

 

Einige meiner grauslichen Exponate waren kürzlich in einer kleinen Ausstellung zu sehen (es sind die schwarz gerahmten): http://ricohforum.com/phpbb/viewtopic.php?f=60&t=11530&sid=87c1be5d32379c9adebbc3ed4cc9642f

 

Das Arbeiten mit diesem Film macht einfach Spaß und führt zu einer anderen Sicht der Dinge. Vielleicht hier nicht erwünscht.

 

Beste Grüße

 

Christian

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...

 

 

Diese Fotos sehen ja auch erheblich besser aus als die erstgenannten, wo vor allem die Aufnahme vom Ahrensburger Schloss eher wie eine Karikatur wirkt.

 

Als Minox mal kurzfristig Teil von Leica war, waren hier auch m.E. gelegentlich Fotos im Minox-Format zu sehen.

Man sollte "die andere Sicht der Dinge" aber nicht unnötig überstrapazierten, Minox ist selbst nur noch digital am Markt vertreten.

 

Mit Minox B + EC habe ich lange immer dann Fotos aufgenommen, wenn eine Kleinbildkamera nicht angebracht war, wie z.B. beim Sport, auf Reisen, in Gesellschaft, in kulturellen Bereichen oder Beruf, also Bereiche, die heute gut von einer kleinen Digitalkamera oder dem Fotohandy abgedeckt werden können.

 

Minox-Schwarz-Weiß-Filme wurden gelegentlich selbst entwickelt, aber nie selbst vergrößert.

Überwiegend wurde auf Diafilm aufgenommen, bis dieser zur großen Enttäuschung eingestellt wurde.

Allerdings gab es schon vorher Probleme mit offensichtlich nicht gleichmäßig hergestellten Filmemulsionen, die dazu führten, dass das Triebrad den dünneren Diafilm nicht mehr gleichmässig transportierte und es zu unbrauchbaren Überlappungen an den Bildrändern kam.

Wenn dann zusätzlich bei vorbezahlter Rahmung im Labor auf solche Pannen nicht geachtet wurde, konnte die Rahmung den gesamten Film ab dem ersten Transportfehler verderben.

Vorher nahm man an, dass evt. das Triebrad verschlissen sein könnte, aber Reparaturen brachten keine Besserung, bis dann der Hinweis auf die grundsätzlichen Transportprobleme bei Diafilm kam.

 

Was Minox zuletzt mit den Minirepliken anbot, war doch nur lächerlicher Nippes für den Setzkasten.

Und eine Firma, oder was davon übrig geblieben ist, die es nicht eimal hinbekommt, ihre treue Stammkundschaft ausreichend mit Filmen zu versorgen, macht wenig Lust auf ihre derzeitig angebotenen Produkte.

Schade, dass der Minox-Freundeskreis keinen stärkeren Einfluss ausüben kann.

 

Minox-Fotografie hatte immer schon das etwas trotzige "Und es geht doch!".

Von daher logisch, dass man sich bei Bedarf seine Filme selbst zusammenschnippelt und vielleicht bald auch noch selbst gießt.

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Diese Fotos sehen ja auch erheblich besser aus als die erstgenannten, wo vor allem die Aufnahme vom Ahrensburger Schloss eher wie eine Karikatur wirkt. ...

Das ist für die, die es nur von den Edgar Wallace Filmen her kennen ;) sozusagen Schloß Blackwhite-Castle, die Residenz des Earl of Cockwood.

 

Wenn, dann sollte man wohl Copex Rapid oder Adox CMS oder soetwas in der Richtung schlitzen, nicht gerade abgelaufenen TriX

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Und so sehen 48 Jahre alte Minox-Dias heute aus:

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Edited by Stuessi
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Das Minox Dia liegt auf einem Leuchtkasten und wird mit einer digitalen Spiegelreflexkamera + Balgen + Makroobjektiv abfotografiert.

 

Und so sehen die Ergebnisse in 5x5-Adapterrahmen mit Nikon Coolscan V und Viewscan ohne/mit leichter Staubentfernung aus.

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