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die Perfektion der M


martin

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na ja, eine MP ist ja schon was feines und die passenden Objektive mag ich auch,

aber die Perfektion der M ist gefunden,

was die Möglichkeiten der Negative anbelangt, ist ein schnöder 13x18 Print nicht in der Lage zu zeigen.

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es ist für mich schon ein unterscheid in der art des fotografierens zwischen einer leica m und einer mittelformat-meßsucherkamera (bei mir keine mamiya 7, sondern eine mamiya 6 und plaubel makina 67). mit der leica bin ich trotz des bedienkomforts und des guten meßsuchers der mamiya unbeschwerter und schneller, fühle mich weniger auffällig und fotografiere viel dynamischer.

auch gibt es sehr viele situationen in denen ich die weniger gute auflösung des kleinbildnegatives sehr schätze, bei denen es bildunterstützend ist, wenn es etwas körniger und, salopp gesagt, rotziger ist. schärfe, auflösung und tonwerte sind nicht alles.

von der unterschiedlichen lichtstärken der mf- und kb-objektive brauchen wir nicht anfangen.

 

beide systeme haben ihre großen vor und nachteile. die mamiya ist aber keinesfalls die bessere m, sondern eine andere m.

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was die Möglichkeiten der Negative anbelangt, ist ein schnöder 13x18 Print nicht in der Lage zu zeigen.

 

Eben, solange die Prints so klein bleiben steht es 1:0 für die M :D

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Ich find' die Bessa besser :)

 

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Vorteile: Ziemlich kompakt und sehr schnell. Man kann zwischen 6x6 & 6x7 umschalten. Hängt immer am Sling-Gurt, ...schnapp, point, shoot. Der Messsucher ist um einiges klarer als die Leica Sucher. Na ja, und betrachtet man die MF Negative, will man keine KB Schnipsel mehr haben :)

 

Nachteile: Trotz des nicht unerheblichen Preises könnte die Qualität der Mechanik besser sein - musste an dem Teil schon einiges rumschrauben. Man findet in DE auch keine geeigneten Werkstätten und die Kamera ist kaum verbreitet.

 

Die Qualität der Bilder allerdings, ist über alle Nachteile erhaben :)

Wanna know more? <<check this>>

 

Die Makina wäre für mich auch noch eine Alternative :)

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Nichts gegen die Kamera, die ist sicher Spitze, aber findet Ihr 6x7 wirklich ideal? Auf mich wirkt das irgendwie immer unharmonisch. Ein wenig wie ein zu quadratisches Rechteck. Oder ein zu rechteckiges Quadrat? :rolleyes:

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das mit dem Tisch stimmt leider,

aber, um es genau zu sagen, ich wurde aus dem Paradies vertrieben :-(

 

zur Kamera,

die Mamiya 7 war das Ende einer langen Überlegung,

es begann mit diesem Bild:

 

foog-wood-700px.jpg

 

es entstand damals mit der M7 und dem 50er cron.

 

Die Thematik dieses Bild lässt mich seit einiger Zeit nicht mehr los und ich bemerkte im Labor dann irgendwann die Grenzen der kleinen Negative,

es fehlt an Zeichnungen in den Details und ist so für die gewünschte Größe nicht ausreichend.

 

Lange habe ich mir alles mögliche von einer Hassi über die Bessas angesehen.

Die Bessa war auch lange im Blickfeld, ebenso wie die Makina.

6x6 macht gegen 6x7 keinen Sinn und einen Objektivwechsel bekam ich erst mit der Mamiya 7.

 

Die großen Messsucherkameras haben zwar vermeintlich den Nachteile der großen Anfangsblende und einer kürzesten Zeit von 1/500,

aber dafür sind sind sie auch bei 1/30 aus der Hand zu halten.

 

Blende 2,8, 2 oder gar 1,4 sind kaum Nutzbar und die Unschärfe bei f4 reicht aus um freizustellen.

Einen Beweis kann ich vielleicht mal einstellen, ein Portrait mit dem 80er zeigt das Potenzial.

 

Was ich noch sehr schätze ist das noch mehr konzentrieren, den nach 10 Aufnahmen ist Schluss mit Film, da muss der nächste rein.

 

Und im Labor reicht dann auch eine Stunde für die Worksheets.

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Eigentlich komisch, ich hatte mir die M7II mit 3 Optiken angeschafft und habe in 2 Jahren des Herumprobierens feststellen müssen, daß sie nicht meine Kamera ist. Zwar ist die Leistung der Objektive überragend, auch ist sie leise und relativ klein für das Format und damit leicht zu transportieren aber ... sie lag mir nicht. Ich kann garnicht mal beschreiben, was mir nicht gefiel, ausser vielleicht die zu große Mindestdistanz von 1,8m beim 150er. Irgendwie schwerfällig in meiner Hand ...

 

Ich habe sie mit einer gewissen Wehmut hergegeben, hatte ich mir doch so viel davon versprochen. Meine M5 ist für mich die bessere Kamera.

 

Dir, Martin, viel Freude damit und freundliche Grüße zum Abend

 

Wolfgang

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Nichts gegen die Kamera, die ist sicher Spitze, aber findet Ihr 6x7 wirklich ideal? Auf mich wirkt das irgendwie immer unharmonisch. Ein wenig wie ein zu quadratisches Rechteck. Oder ein zu rechteckiges Quadrat? :rolleyes:

 

Für 6x7 habe ich meine Polaroid 600. Das ist im Prinzip eine Mamiya Universal nur mit 127mm Festbrennweite. Ich mag das Format und werde bei der ersten bezahlbaren Makina 67 zuschlagen. 6x7 ist nicht umsonst als Idealformat bezeichnet.

 

Beste Grüße,

Franz

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Ja, die M7II - eine Wahnsinnskamera, an die ich auch heute noch mit nostalgischer Wehmut zurückdenke. Das war nicht nur die Kamera mit dem leisesten Auslösegeräusch, sondern auch diejenige, die mir den größten Digitalprint meines Lebens beschert hatte (A0 quer).

 

Und trotzdem: ihre Vorzüge kann sie wohl nur im analogen Prozess voll ausspielen. Im Hybridprozess blieb bei mir immer ein Rest auf der Strecke (trotz perfektionistischer Exzesse bis hin zur Anschaffung eines Hasselblad-Scanners), und so wurde dieses Duo aus Kameraklassiker und Scanner dann vor Jahren nach der Rechnung "M7+II=M9" von der Leica-Digitalrevolution hinweggefegt. Zu diesem brutalen Schritt trug sicher bei, dass auch meine eigenen 4 Wände in jener Zeit aus anderen Gründen vom Mittel- aufs Kleinformat schrumpften, was der weiteren Ausbreitung von A0 quer-Prints gewisse Grenzen setzte.

 

Aber es war eine schöne Zeit, und ich kann es jedem von Herzen nachfühlen, der sich heute für eine Mamiya 7 begeistert. Alles Gute!

Edited by nightfire
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6x7 ist nicht umsonst als Idealformat bezeichnet.

 

Ja, aber warum, um Himmels Willen? Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber dem Umstand, dass es DIR gefällt, kann dies unmöglich geschuldet sein. Ein Verhältnis von 6:7 kann doch niemand allen Ernstes als ideal bezeichnen.

Mich würde wirklich ein nachvollziehbare Begründung interessieren. Wenn so ein Format entsteht, weil es sich beim Beschneiden, z.B. eines 6x6 Negatives, nicht anders lösen lässt, OK. Aber sonst? Ich verstehs nicht.

6x9 ja, 6x8 ok, aber 6x7? Das ist doch höchstens für die Jenigen ideal, die eine nicht zu große MF-Knipse bauen wollen, die größere Negative als 6x6 liefern soll.

Anders kann ich mir die Entstehung der Bezeichnung nicht erklären.

Edited by Guest
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6x7 ist zusammen mit Überschriften und Text sehr gut zu layouten.

6x7 wäre für Viele (hier) hilfreich, mal endlich ein sauber gefülltes Rechteck abzuliefern, denn das originale "Leica-Format" scheint oftmals entweder zu breit oder zu hoch zu sein.

Und mit 6x7 kann man stürzenden Linien etwas entgegenwirken, wenn man z. B. eine Bessa III hochformatig einsetzt, 6x7 eingestellt hat, aber am Ende 6x6 verwendet.

Zudem ist ja nicht entscheidend, welches Ausgangsformat man verwendet, sondern was am Ende bei rauskommt - anständig Format vorausgesetzt, ist das kein Problem.

:)

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Ja, aber warum, um Himmels Willen? Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber dem Umstand, dass es DIR gefällt, kann dies unmöglich geschuldet sein. Ein Verhältnis von 6:7 kann doch niemand allen Ernstes als ideal bezeichnen.

Mich würde wirklich ein nachvollziehbare Begründung interessieren. Wenn so ein Format entsteht, weil es sich beim Beschneiden, z.B. eines 6x6 Negatives, nicht anders lösen lässt, OK. Aber sonst? Ich verstehs nicht.

6x9 ja, 6x8 ok, aber 6x7? Das ist doch höchstens für die Jenigen ideal, die eine nicht zu große MF-Knipse bauen wollen, die größere Negative als 6x6 liefern soll.

Anders kann ich mir die Entstehung der Bezeichnung nicht erklären.

 

M.E. wird 6x7 (auch) deshalb als "Idealformat" bezeichnet, weil beim Vergrößern weit weniger Beschnitt entsteht, wenn auf herkömmliche Formate wie 24x30, 30x40, etc. geprintet wird.

 

24:30 und auch 30:40 entspricht eher 6:7 als 2:3 (= 24x36).

 

BTW: Ich besitze und nutze seit ca. 10 Jahren u.a. eine Pentax 67II und schätze das 6x7-Format über alles!

 

Mit besten Grüßen,

 

Johannes

 

Edit: Ferdl war einige Minuten schneller ...

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Auch ich hatte mal eine Mamiya 7 (ca. 1997 gekauft) mit der 43er und der 80er Optik und obendrein noch mit dem Panorama-Adapter für Kleinbildfilm. Die Kamera selbst hatte mich nicht so begeistert, die 43er Linse allerdings sehr. Beim Ausmisten vor ein paar Jahren habe ich die Mamiya mit Linsen und Zubehör über die Bucht verkauft und war bass erstaunt darüber zu welchem Preis das Ding abging. Ich gab sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge weg. Das 43er hätte ich heute gerne wieder (mit Kamera)

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Guest Joachim_I
Ein Verhältnis von 6:7 kann doch niemand allen Ernstes als ideal bezeichnen.

Das Format 6x7 hat trotz des Namens ein Seitenverhaeltnis von ca. 4:5 (i.d.R. 56mm x 70mm). Das gleiche Seitenverhaeltnis ist bei amerikanischen Grossformatkameras (4"x5" oder 8"x10") und Papiergroessen zu finden. Aus dem letztgenannten Grund wird das Format auch als ideal bezeichnet, wie oben schon erwaehnt. Die Bezeichnung "Idealformat" geht auf Linhof zurueck (das tatsaechliche Seitenverhaeltnis der Linhof 6x7 Rueckteile liegt bei 4:5,14, 56mm x 72mm), wurde aber spaeter auch von japanischen Herstellern wie Pentax uebernommen. Mir gefaellt das Format sehr. Ich finde 4:6 (KB) oft zu weit, insbesondere bei Portraits oder Architekturaufnahmen im Hochformat. In der Projektion oder bei groesseren Prints hat KB gegen 6x7 natuerlich keine Chance. Trotzdem verwende ich zusaetzlich gerne Leica M, da 6x7 Kameras nicht fuer alle Zwecke optimal sind. Ich habe zwei 6x7 und zwei Leica M im Einsatz. Damit bin ich seit Jahren sehr zufrieden.

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Guest Randle P. McMurphy

Äpfel und Birnen - ich frage mich welches Obst als nächstes in die "Schale"

geworfen wird. Ohne Frage ist Kleinbild ab einem gewissen "Anspruch" an

Auflösung und Schärfe ausgereizt nur bezahlt man das nächstgrößere Format

immer auch durch Einschränkungen der Flexibilität und Arbeitsweise.

 

Richtig is das man als Naturfotograf oder Stillif(er) kaum eine M mit hochlichtstarken Optiken benötigt

- nur wenn schon Anspruch weshalb nicht Highend mit 8x10" siehe Ansel Adams oder Andreas Weidner.

 

Ansel Adams - Google-Suche

 

::: Andreas Weidner ::: BFF, DGPh : Fotografie : Foto-Design ::: - K

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