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Nicht immer nur Kaviar ...


Rona!d

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wirklich xenotar. sogar die letzte version. sorry, hab die kamera wie gesagt an einen japaner verkauft... ist schon jahre aus. die t mit xenar hatte ich auch. war die letzte serie, 1500 stück, gebaut für die royal navy und dann als surplus verkauft

Tsss, was es alles gibt.

 

Evtl. habe ich die Xenotar-Spenderin dazu, eine Rolleiflex 3,5F mit Tessar. Angeblich die Kamera eines "Bikers", erstaunlicherweise "funktioniert" sie sogar (also ohne Belichtungsmesser, aber Transport, Entfernungseinstellung, Zeiten und Blenden alles "OK").

 

Neben dem Tessar zu beachten: Riemenhalter von einer älteren Kamera, Knubbi an der Kurbel "improvisiert", Beli ausgebaut und mit Plastik (Filmdosendeckel o.ä. für das Meßwerk, Platte für die Selenzelle) abgedeckt (statt der offiziellen Blindstücke) Verriegelung für Auslöser und Blitzkabel fehlen und ganz leichte "altersgemäße" Gebrauchsspuren ("ich kann (fast) keine Kratzer entdecken und Oppa war immer sehr sorgfältig mit seinen Sachen").

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Jetzt mal ein paar Nicht-Leica-(Mess)sucherkameras (allerdings in neutralen Fotos, die ich mal für eine alte Website von mir gemacht habe):

 

Regula Sprinty

(Isco Color-Gotar 2.8/45)

sprinty.jpg

 

Franka Francolor (w/ Prontor 250S)

(Isco Color-Isconar 2.8/45)

franka.jpg

 

Zeiss Ikon Voigtländer Vitessa 500AE

(Voigtländer Color-Lanthar 2.8/42)

ziv.jpg

 

AGFA Super Silette Automatic

(Color-Solinar 2.8/50)

agfa.jpg

Das Teil ist richtig klasse!

 

EDIT: Warum werden denn IMG-Links nicht als Bilder angezeigt???

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EDIT: Warum werden denn IMG-Links nicht als Bilder angezeigt???

 

Vor einiger Zeit wurde das Forum so umgebaut, dass Bilder nur noch von einigen wenigen externen Servern angezeigt werden.

 

Wenn Du sicher sein willst, dass deine Bilder angezeigt werden, dann besteht der sicherste und einfachste Weg darin, die Bilder mit dem Büroklammern-Symbol dem Beitrag als Anhang anzuhängen.

 

Siehe auch: http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/about-leica-forum/174303-new-rule-about-linking-external-images.html#post1658432

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heute früh zugelaufen für 70 euro. das schöne: e-messer, verschluss und belichtungsmesser funktionieren einwandfrei. passen da eigentlich die russischen kiev-linsen drauf? also mechanisch natürlich schon, aber stimmt dann auch die entfernungsmessung?

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Nun einmal zwei "Toycams", eine digital, die andere mit Rollfilm...

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Oh! Die hatte ich auchmal. Nicht sehr solide verarbeitet, aber schoene Linse. Macht klasse Fotos.

Das hoffe ich mal! Dafür werde ich sie auch pfleglich behandeln. Der Zustand ist ganz gut, ein kleiner Defekt am E-Messer konnte mit Bordmitteln behoben werden.

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Nochmal zur Erinnerung: Wenn man das eine Objektiv der Stereokamera abdeckt, hat man eine sehr solide und präzise Kamera für "normale" Fotos ... da braucht man für Leute, die gar keine Stereos machen, aber dennoch so eine Kamera haben wollen, nur noch den unnützen Teil der Stereokamera absägen und ein wenig komponieren ...

 

Kleine Vorwarnung: Von der so entstandenen Kamera gibt es einige Varianten ...

Neulich angedroht, nun ein paar Details:

 

6x6 Kamera, äußerlich ganz simpel, aber schon mit raffinierten Details. Geschickte Raumaufteilung (der Reflexspiegel des Suchers geht tief runter in den eingeschnürten Strahlengang der Aufnahmekamera, die volle Filmspule wird knapp über dem Aufnahmeteil hinter dem Sucherspiegel untergebracht), Sucherobjektiv mit größerer Lichtstärke als Aufnahmeobjektiv ("vergrößerte Meßbasis"), Tessar, Compur Verschluß ...

 

Über der Aufwickelspule ist die Fertigungsnummer (1171) ins Gehäuse eingeschlagen, bei den Seriennummern zählten ja schon Heidoscope, Rolleidoscope, Filter etc. mit. An der linken Riemenöse eine Plombe des Schweizer Zolls. Die Rückwand abnehmbar. Im Inneren ein großes Zahnrad sichtbar, das überträgt die Drehbewegung vom Entfernungseinstellrad auf ein großes Zahnrad rund um das Aufnahmeobjektiv und von dort erfolgt mit drei Spindeln (rund ums Objektiv, an der Kamerafront dazu drei sichtbare Schrauben!) der Auszug des Objektivträgers.

 

Aparte Objektivdeckel am Band. Libelle mit der Einstellscheibe verkittet, Rückwand des Vierklappensucherlichtschachts mit Lupe umklappbar für beste Schrfeinstellung. Wir schreiben das Jahr 1929.

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Edited by Jan Böttcher
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Wenig später die erste "Modellpflege", die Riemenösen nun nicht mehr fest mit ans Gehäuse gegossen sondern aus Blech:

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1930 dann eine umfassendere Modellpflege. Neben dem Sucherobjektov eine putzige "Gabel" (für den Drahtauslöser) und die Rückwand nun mit Scharnier!

 

Die Blechriemenösen sind nun so ausgebildet, daß der Riemen in zwei Positionen (= Kameraneigungen) arretiert werden kann. Am Entfernungseinstellknopf (bei der oberen Kamera abgenutzt und es fehlt das Leder) nun weiß auf schwarz eine Entfernungsskala.

 

Und irgendwann im Mitteleil wurde ein relativ praktischer Doppelobjektivdeckel für beide Objektive eingeführt. Inzwischen wurde Fabrikatiosnummer 30.000 überschritten.

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Edited by Jan Böttcher
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  • 3 weeks later...

Nebenan wurde ja gerade über Sinn und Unsinn eines Leicavit (an einer Kamera mit Schnellschalthebel) diskutiert, da bietet sich ein kleiner Ausflug in die Neuzeit an!

 

Nach wechselvoller Geschichte der Firmen Voigtländer, Rollei (inkl. Zeiss) und Cosina ergab sich das nachfolfend gezeigte Ergebnis.

 

Im Mittelteil war es (so hört man) geplant, Altbestände des Planar 1,8/50 mit QBM-Anschluß auf M39 umzubauen (von den Objektiven hatte man in Braunschweig so viele, daß man u.a. überlegte, im Eingangsbereich die Marmorfliesen rauszureißen, die Planare hinzustellen und Glas darüber zu legen), und auch das Distagon 2,8/25 sollte wohl mit M39 wiederaufgelegt werden. Das kam dann aber anders und es kam das Sonnar 2,8/40 der Rollei 35 S, SE und Classic in M39 (plus Adapterring für M-Bajonett) und auch das fünflinsige Planar 2,8/80 der Zweiäugigen Rolleiflex (nicht im Bild). Wer schon mal mit einer Rollei 35 mit Sonnar fotografiert hat, oder sich an den alten ColorFoto (oder war's Fotomagazin?) Test erinnert, der weiß, daß das schon "ganz OK" ist.

 

Natürlich war man bei Cosina auch so clever, schickes Zubehör anzubieten, eben den QW (Quick Winder) und Gelis mit Schrumpellack ... das gab es teilweise dann auch in Rollei-Beschriftung.

 

Große Stückzahlen wurden nicht abgesetzt (eher dreisstellig), zu groß war der Aufpres gegenüber der "Bessa" (meine Erklärung, andere Expertenmeinungen werden wohlwollend geprüft).

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Hmh, die meisten OLLUXe erscheinen glatt bis seidenmatt ... Rollei hatte es eher mit so einem "Eislack" (da waren irgendwelche heutzutage verbotenen Bleisalze drin, die diese interessante Struktur bildeten, gut zu erkennen an der Rückseite des Lichtschachts, viertes Foto in diesem Beitrag) als mit Schrumpellack.

 

Aber nochmal zurück in die Frühzeit, ursprünglich waren die Rolleiflexen für 620er Film und kompakteste Bauart konstruiert. Die abwickelnde Filmspule litt unter "Käfighalt(er)ung" (ein paar Beiräge früher bei der 030794 gut zu erkennen). Nur wenig später kamen die Leute aber auf den Trichter, auch den 120er Rollfilm in ihrer Rollei nutzen zu wollen. Die untere Rolle wurde also wie hier am Beispiel der Fertigungsnummer 4361 zu sehen NACHTRÄGLICH mit Spulenhaltern gelagert (außen gab es dann auf einmal einen Knubbi an der Kamera (unten, vorne, links)) und der Aufwickelschlüssel bekam eine Stufe. Klein für 620 (der Knubbi für den Filmtransport stand dann ein wenig vom Gehäuse ab) und groß für 120er. Von Außen auch an der blanken Rille im Transportknubbi zu erkennen. Bei einigen Kameras mußte auch der Gußkörper nachgearbeitet werden, um die größeren Spulenteller der 120er Filmt aufnehmen zu können.

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  • 3 weeks later...

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