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Leica R Objektive welche Spiegelose dafür ?


pmarek

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Hallo,

 

fotografiere bisher nur SW analog Mittelformat Mamiya 7 und Kleinbild mit Leica R. Bin des öfteren am überlegen ob ich meine Leica KB Ausrüstung auflöse, und bei KB auf Digital umsteige.

(Die Trennung währe eigentlich nur weil ich das Gefühl habe das zuviel Ausrüstung irgendwie lähmt.)

Will mich aber nicht wirklich von Analog und der Leica R trennen. Deshalb die Überlegung die vorhandenen R Objektive zu adaptieren, und weiterhin die Möglichkeit sie analog zu nutzen.

Die neue M ist für mich nicht bezahlbar scheidet deshalb definitiv aus.

 

Das neue System sollte klein und leicht sein.

Trotzdem ein gute Abbildungsqualität bieten.

Mögliche Kandidaten, auch genau in der Reihenfolge Fuji X-E1, Olympus OM D, Panasonic, und Sony Nex.

Das Adaptieren sollte gut funktionieren, wichtiger ist mir aber dass das System Eigenständig was taugt.

Brennweitenbereich von 24 / 28mm bis 100/ 135 mm

Sensorgröße am liebsten Vollformat, aber selbst wenn es das gäbe wahrscheinlich außerhalb meiner Preisvorstellungen.( nicht so viel über 3000 Euro)

 

Mein Favorit ist das Fuji System mit dem Zoom und später mit drei Festbrennweiten ergänzt. Blendring am Objektiv würde meiner Art zu Fotografieren am ehesten entsprechen.

Den AF der Fuji müsste ich noch selber testen, wird ja im Netz oft sehr unterschiedlich dargestellt.

 

Hat jemand mit der Fuji und R Objektiven Erfahrungen?

Über den Rest muss ich mir wahrscheinlich selber klar werden, aber alle Meinungen sind willkommen.

 

Danke

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Hallo Carsten,

 

danke für Deine Antwort, ich glaub Dir gerne, das beim Adaptieren die Sonys an erster Stelle stehen.

Das Adaptieren liegt bei mir in der Wertigkeit nicht so arg weit vorne, soll aber möglich sein.

Irgendwie gefallen mir die Nexen nicht so besonders, hab immer das Gefühl das sind Kleinstcomputer die sehr gut Bilder machen.

Deshalb auch die Frage nach Erfahrungen mit R Objektiven an der Fuji.

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Ich kann Dir aus eigener Erfahrung, zumindest, was die Bildqualität anbetrifft, die NEX 6 empfehlen. Sie ist eigentlich die neuere Kamera und deutlich günstiger. Es sei denn, Du benötigst 24 MPx.

Allerdings ist die Haptik schon gewöhnungsbedürftig, weil mit R Optiken schon "kopflastig".

Zur Fuji gibt es zu bedenken, daß wohl nur der umständlich zu bedienende RAW Konverter von Fuji mit den RAW's der Fuji richtig zu Recht kommt, bei LR und den anderen gibt es da Probleme. Wenn Du allerdings nur in jpg hoc fotografierst und den Fuji Look magst, ist das egal.

Näheres zu diesem Thema findest Du im Systemkameraforum:

RAW-Konverter und X-E1? - Systemkamera Forum

Das war für mich das Ausschlußkriterium für die Fuji

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Hallo Markus,

 

Dir auch danke für die Antwort, Softwareseitig habe ich nichts außer Gimp.

Könnte mich da auf die Fuji einlassen, obwohl da doch bestimmt noch etwas passieren wird.

 

Andere Frage, Du hast im R-Forum den D800 Tread eröffnet.

Wie schlägt sich die Sony im Vergleich zur Nikon?

Danke

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dazu kann ich sagen:

 

die Sony Nex 5N ist genauso gut, wie die D800 im DX-Modus (und hat dann in etwa die gleiche Auflösung).

 

Unter dem Strich fordert die 5N und die D800 (sowohl im DX- als auch im FX- Modus die R-Optiken nicht so, wie Nex 6 und 7.

 

Von der Handhabung passt die D800 (oder auch D600) besser zu den R-Scherben, sofern es nicht nur um kleine Optiken des R-Systems geht (35er Elmarit z.B.)

 

Der Sucher ist m.E. auch für manuellen Fokus geeignet (probieren, da dies von den Augen abhängt), zusätzlich gibt es halbwegs genauen Fokuskonfirm und natürlich LiveView mit Lupe, falls es dann ganz genau sein soll und man die Zeit hat.

 

Ich habe einige Zeit die 5N mit dicken Telezoom von Leica genutzt. Das geht, ist aber ergonomisch sehr suboptimal.

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Ich denke auch, die kürzeren R Optiken sind ganz gut an der Nex! alles längere wird irgendwie kopflastig.

Fokussieren geht mir der Nex6 mit Sucher und Peakingfunktion sehr gut, das war mit ein Grund, warum ich mich für die Nex6 entschieden habe. Schau mal hier:

Markus Oly Fotografie

Das ist alles mit der Nex 6 und dem 16-35 Kitobjektiv sowie dem 28er Elmarit M und dem 50er Summilux M Asph. gemacht.

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Ihr wisst aber schon das mein Bauch immer Fuji sagt:cool:

 

Trotzdem gut zu wissen das die Sony mit Altglas sehr gut Ergebnisse bringt.

Vielleicht kein Optimales handling, die Objektivpalette und das drumherum haben mich bisher immer abgeschreckt. Werde Sie mir mal genauer anschauen.

( leider gibt es bei mir in der Gegend kein brauchbares Fachgeschäft.)

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Die Fujis sind supertolle Kameras. Da gibt es nichts!

Allerdings fehlt mir das Peaking bei ihnen. Daher habe ich auch keine.

Für ein schnelles manuelles Fokussieren gibt es m.E. nichts besseres.

(Ich weiß, auch da scheiden sich die Geister.)

 

Wenn die Fujis ein ebenso gut funktionierendes Peaking hätten, hätte ich vermutlich eine X-E1 statt einer NEX-7, muss ich zugeben.

Aber es ist mir einfach zu wichtig.

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Hallo,

..... in Fuji Kreisen wird gemunkelt, daß der nächste Wurf auch peaken kann :rolleyes:

ich weiß nicht...

Ich finde das Fokussieren bei der XE1 so wie es jetzt ist eigentlich besser, als z.B. bei der Nex 5n. Bei Bildern mit großer Schärfentiefe finde ich das Peaking schon recht störend. Die Fuji erzeugt in der Schärfeebene so ein dezentes Schimmern (so ähnlich sah das bei der R6.2 im Mikroprismenring aus), das die Bildkomposition kaum stört.

Und die R-Linsen dürften wegen des großen Auflagemaßes eher keine Probleme machen. Aber das Beste ist die Handhabung. Ein live-Histogramm und ein Rädchen zur Belichtungskorrektur – besser geht’s (für mich) nicht.

 

Bis denn...

Frank

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Hallo,

 

ich weiß nicht...

Ich finde das Fokussieren bei der XE1 so wie es jetzt ist eigentlich besser, als z.B. bei der Nex 5n. Bei Bildern mit großer Schärfentiefe finde ich das Peaking schon recht störend. Die Fuji erzeugt in der Schärfeebene so ein dezentes Schimmern (so ähnlich sah das bei der R6.2 im Mikroprismenring aus), das die Bildkomposition kaum stört.

Und die R-Linsen dürften wegen des großen Auflagemaßes eher keine Probleme machen. Aber das Beste ist die Handhabung. Ein live-Histogramm und ein Rädchen zur Belichtungskorrektur – besser geht’s (für mich) nicht.

 

Bis denn...

Frank

 

Ob man das mit dem Peaken braucht oder nicht war nicht die Frage, sondern ob es auch bei Fuji realisiert wird :rolleyes:

 

Ich habe weder NEX noch Fuji und verwende meine R-Linsen digital -wenn überhaupt- an Canon oder OM-D und eine Peaking Funktion habe ich dabei noch nicht vermisst :)

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Hallo

 

hier mal ein Testbild mit dem Apo makro100 an der NEX.

Die Verschattung rührt vom eingebauten Blitz und dem dafür zu langen Objektiv her.

Aber ich denke, bes. in der 100 Ansicht sieht man wieder, was geht

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Ob man das mit dem Peaken braucht oder nicht war nicht die Frage, sondern ob es auch bei Fuji realisiert wird :rolleyes:

 

Ich habe weder NEX noch Fuji und verwende meine R-Linsen digital -wenn überhaupt- an Canon oder OM-D und eine Peaking Funktion habe ich dabei noch nicht vermisst :)

 

 

Hallo Ferdinand,

 

Erfahrungen mit der OM-D sind ebenfalls sehr willkommen.

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Hallo Ferdinand,

 

Erfahrungen mit der OM-D sind ebenfalls sehr willkommen.

 

Die Kamera ist ohne Makel, alles funktioniert perfekt. Der einzige Nachteil gegenüber den Nexen, Fuji & Co. ist der Crop-Faktor von 2,0. Allerdings ist das bei den OM-Linsen kein Beinbruch. Bei meiner OM-D ist das mFT-Pana-Leica 1,4/25 quasi angeschweißt.

 

Die Nutzung von M und R Linsen geht wunderbar, da braucht's auch keine Korrektur der Belichtung. Die M-Linsen sind erst ab 35mm einsetzbar, alles WW darunter macht bei mFT keinen Sinn, die Ränder sind unscharf, man hat einen tollen Tunnelblick. Ab 35mm bis hin zum 135er sind die Ergebnisse mit den M-Linsen Top. Die R-Linsen sind uneingeschränkt verwendbar von 15 mm bis 560 mm, alles auch feinste Sahne von den Ergebnissen. Die Scharfstellung mit manuellen Fremdlinsen ist am besten natürlich mit Stativ handhabbar, bei der Fokus-Funktion aus der Hand zittert's schon gewaltig, aber das gilt für jede Kamera mit LiveView und der Option zur vergrößerten Vorschau.

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