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Erster Versuch + Bilder


kraxel69

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Mein erster selber entwickelter Film, mit ein paar Bildern. Danke fürs schauen.:)

 

Ein Kodak TriX 400, entwickelt mit Ilford ID11. Gescannt mit einem Reflecta ProScan 7200 und VueScan als Software. Eigentlich lief alles recht gut ab, das Einspulen hat etwas gedauert und beim nächsten Mal sollte ich das Netzmittel höher dosieren.

Bei mir war der auschlaggebende Punkt das selbst zu probieren, daß die Labore sich einfach keine Mühe geben, lange brauchen und dafür auch noch einen Haufen Geld nehmen. Ich hätt schon früher damit anfangen sollen, weil Spaß macht das ganze auch noch.

 

Grüße Axel

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Noch eins, Kamera war übrigens M6 mit 50mm Lux ohne Asph. Die Weiterverarbeitung nach dem Scannen hab ich in Lightroom vorgenommen.

Den Scanner kann ich empfehlen, die beiligende Software allerdings nicht. In Kombination mit VueScan schauts dann anders aus und geht auch flott von der Hand.

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Edited by kraxel69
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Und die ganze Alchemie nur um es hinterher auf den Scanner zu legen? Ich hoffe doch nicht, sonst könntest du ja direkt digital fotografieren. Der Spaß fängt doch erst beim Erstellen der eigenen Abzüge an!

 

Noch ein Labortipp: Photostudio 13 in Stuttgart, die geben sich noch richtig Mühe.

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Und die ganze Alchemie nur um es hinterher auf den Scanner zu legen? Ich hoffe doch nicht, sonst könntest du ja direkt digital fotografieren. Der Spaß fängt doch erst beim Erstellen der eigenen Abzüge an!

 

Noch ein Labortipp: Photostudio 13 in Stuttgart, die geben sich noch richtig Mühe.

 

Ich mag schon beides, analog und digital. Und meine M9 rauscht bei 400 ISO nicht so schlimm wie der TriX:D Siehe Crop für die Pixelpeeper :D

Leider hab ich keine Möglichkeit einer separaten Dunkelkammer in der Wohnung und jedesmal irgendwelche Verdunkelungsaktionen usw. starten, das macht keinen Spaß. So hab ich wenigstens die Möglichkeit von bearbeiteten Scans auch mal größere Abzüge machen zu lassen. Das bringt dann sogar der Rossmann sehr gut hin. Der Spaß fängt bei mir auch schon beim fotografieren an.

 

Grüße Axel

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Und die ganze Alchemie nur um es hinterher auf den Scanner zu legen? Ich hoffe doch nicht, (...)

 

Noch ein Labortipp: Photostudio 13 (...)

 

du musst Dich aber auch entscheiden, was Du empfehlen willst: Selbermachen oder Machenlassen. wobei ich nicht ganz nachvollziehen kann, worin beim Machenlassen der spaß liegen soll.

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Man muss nur richtig zwischen den Zeilen lesen können:

Spaß macht das Erstellen von Abzügen, keinen Spaß macht das Gepampe mit der Filmchemie, das lasse ich die Profis machen.

 

Wer das Gepampe mit der Filmchemie anderen überlässt, die nach ihren eigenen Regeln pampen, wird an dem Gepampten bald keinen Spaß mehr finden.

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Wer das Gepampe mit der Filmchemie anderen überlässt, die nach ihren eigenen Regeln pampen, wird an dem Gepampten bald keinen Spaß mehr finden.

Da wird Dir Oliver Rolf aber widersprechen - und jeder E6 und C41 Dienstleister ;-) und sicher auch etliche von deren Kunden.

 

Was man so hört, hat Ansel Adams auch printen lassen.

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Der Umfang der Fotografie muss schon jedem selbst überlassen bleiben. Ich habe grosses Verständnis für die, die die Filmentwicklung selbst durchführen bzw. sogar Abzüge in der Dunkelkammer fertigen.

Ich überlasse diese Arbeiten nach der Aufnahme einem Profi wie Oliver Rolf in Hamburg. Der arbeitet überwiegend für professionelle Fotografen, ist an Ausstellungen beteiligt und ist selbst ein ausgezeichneter Fotograf. Mit ihm lassen sich alle Aspekte der Filmentwicklung sowie die diversen Möglichkeiten der Ausbelichtungen für PE- und Barytabzüge besprechen. Die Ergebnisse sind entsprechend professionell. Und die Kosten für den Spaß halten sich in Grenzen. Mir ist es das wert. Ein Glück dass es noch Handwerker/Künstler seiner Zunft gibt, die diese Nische der analogen Fotoarbeiten hochhalten.

 

Jörn

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@ kraxel69 - sehr schön, ich bin genau durch die gleiche Erfahrung durch; ob ich dann selber Positiv-Entwicklung mache, weiß ich noch nicht aber Entwickeln gebe ich nicht mehr raus.

 

Zu Deinen Ergebnissen: Die Kombination TriX400 und ID11 habe ich auch gerade gehabt mit sehr vergleichbaren Ergebnissen, etwas kontrastarm und nicht sooooo scharf. (auch LR, auch Vuescan, aber Coolscan V). Anbei ein Beispiel.

Die Kombination mit Acurol-N habe noch auf der Liste.

 

Gruß

 

Michael

 

Köln, Rheinauhafen

M6TTL, 35mm CV, TriX in ID11

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Ich werd die SW-Negativentwicklung auch nicht mehr aus der Hand geben. Meine digitalen entwickel ich ja auch selber ;).

Hätt ich derzeit die räumliche Möglichkeit einer kleinen Dunkelkammer, dann würd ich mich vermutlich auch ans selber ausbelichten machen. Aber ist halt nicht.

So freue ich freu mich aber schon auf den T-Max 400 der momentan geladen ist, auf Motive wartet und das anschließende gepansche, dann mit Ultrafin.

 

@MT710: Den TriX hab ich genau 10 Minuten entwickelt, bei 20 Grad. Erste Minute permanent gekippt, anschließend 4x pro Minute. Ich bin ein zügiger Kipper :D.

Stoppbad mit verdünnter Essigessenz, ca. 4 Minuten fixiert mit jeweils 4x kippen. Anschließend spülen nach Ilford Methode. Das Netzmittel werd ich beim nächsten mal in eine Schüssel destiliertes Wasser geben, dann sollten beim abschließenden Filmbaden auch keine Flecken mehr zurückbleiben.

 

Grüße Axel

Edited by kraxel69
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Hallo Axel,

 

Entwicklung nach Massive Development: ID11 1+1, 20°, 9:45 min, 1 min permanent, dann 3 x pro Minute (so 10s) kippen , dann 1 min Adostop, dann 4 min Adofix, Wässern nach Ilford in Summe so 12 min, zum Schluß mit destilliertem Wasser (Wir haben sehr kalkhaltiges Wasser).

 

Aufgehängt, dann mit der Zewa-Methode abgewischt und 1 Stunde in Ruhe trocknen lassen. Wasserflecken habe so keine, manchmal. habe ich so kleine weiße Punkte, die mich rätseln lassen...

Zu Netzmittel habe ich noch keine Meinung, eigentlich möchte ich möglichst wenig Schritte und Fehlerquellen haben. Das Zewa werde ich mal durch ganz weiches (Kosmetik-) Papier ersetzen, nachdem ich mir die ersten zwei Kratzer eingefangen habe.

 

Gruß

 

Michael

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Da wird Dir Oliver Rolf aber widersprechen - und jeder E6 und C41 Dienstleister ;-) und sicher auch etliche von deren Kunden.

 

Was man so hört, hat Ansel Adams auch printen lassen.

 

Meinen Kommentar habe ich nur auf SW-Filmentwicklung beziehen wollen. Für standardisierte Prozesse wie E 6 und C 41 gilt das selbstverständlich nicht. Jede gutgemeinte Individualität ist hier schädlich.

 

Hat A. Adams printen lassen? Meinetwegen, wir sprechen aber doch von der Negativ-Entwicklung.

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Meinen Kommentar habe ich nur auf SW-Filmentwicklung beziehen wollen. Für standardisierte Prozesse wie E 6 und C 41 gilt das selbstverständlich nicht. Jede gutgemeinte Individualität ist hier schädlich.

Schafft man sich noch eine CPE an, kann man C41 auch gut selbst machen und der Film ist noch flinker als ein SW Film entwickelt ;). E6 geht auch gut, dauert aber wesentlich länger. Und Individualität ist natürlich auch kein Problem: pushen, pullen, crossen, etc...

 

 

Hat A. Adams printen lassen? Meinetwegen, wir sprechen aber doch von der Negativ-Entwicklung.

Ich würde davon ausgehen, dass die meisten "großen" Fotografen eher delegiert als selbst entwickelt haben - egal ob Positiv oder Negativ.

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