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Farbaufnahme mit Monochrom


josef38

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Ich probierte auf SW Film Farbafnahme mit RGB Filter zu machen. Bin ziemlich überrascht. Jetzt warte ich nur auf besseres Wetter, um diese Technologie in Praxis zu proben! :) :)

 

Film > ADOX 50 ASA > Filter ORWO "Farbenfilter" > 3 Aufnahme

( die erste Aufnahme )

 

Danke fürs Ansehen und Bemerkungen zu dieser Technologie! Josef.

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Guest Wolfgang Sch

Ich bin gespannt, wie das mit Kleinbild funktioniert , es ist ja eine der ersten Techniken Farbbilder zu fotografieren, die ursprünglich für bewegte Bilder oder Aufnahmen in größerem Format verwendet wurde..

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Guest Horst Wittmann

Hallo Josef,

schön, dass Du Dich wieder einmal meldest.

 

Dein Beitrag ist ein schönes Experiment ! Das Ergebnis kann sich sehen lassen !

Ich bin über die Farbwiedergabe erstaunt und angenehm überrascht. Jetzt bin ich auf die nächsten Aufnahmen bei "schönem Wetter" sehr gespannt.

 

In den Jahren um 1954/55 habe ich in der gleichen Art mit der Bermpohl-Kamera und dem Daye-Transfer-Verfahren nach Prof. Miethe gearbeitet. Das Zusammenbringen der drei Farbauszüge war immer etwas umständlich. Größere Drucke über 13 x 18 waren aus Gründen der Kamerakonstruktion nicht möglich. Bitte berichte weiter, besonders über die Art der RGB-Filter und dem Zusammensetzen der Farbauszüge (Programm ?). Diese Arbeitsweise wäre durchaus ein Experementier-Vorschlag für die Besitzer der Leica M Monochrom. (Soll kein Ersatz für das Arbeiten mit derM8 oder M9 sein!)

 

Gruß Horst.

Edited by Horst Wittmann
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Ja, vielen Dank für das interessante Experiment, Josef!

 

Allerdings sehe ich oben und rechts einen Hauch von Magenta. Hat die Monochrom evtl. ein Magenta-Problem?!?

 

Ich ahne schreckliches; da kommt noch was auf uns/euch zu! :D

 

Gruß, Markus

Edited by dmr10
Korrekturen
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Ja, vielen Dank für das interessante Experiment, Josef!

 

Allerdings sehe ich oben und rechts einen Hauch von Magenta. Hat die Monochrom evtl. ein Magenta-Problem?!?

 

Ich ahne schreckliches; da kommt noch was auf uns/euch zu! :D

 

Gruß, Markus

Markus, bei diesem Versuch hatte ich noch schlechte Filter. "R" Filter war ein Glassfilter, die G und B, Folienfilter, dass geht nicht zu gut zusammen. Und das R Filter war nicht zu dicht. Es war auch mein erstes Versuch.

Jetzt bin ich gut ausgerüstet und es sollte besser sein! Nur das Wetter ist bei uns immer schlecht und die Folienfiter ( Gelatinefilter ) muss ich trocken aufbewahren! :D

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Guest Horst Wittmann

Allerdings sehe ich oben und rechts einen Hauch von Magenta. Hat die Monochrom evtl. ein Magenta-Problem?!?

Gruß, Markus

 

Hallo Markus,

Josef hat mit einer analogen M6 und dem SW-Film Adox 50 experimentiert.

Dieses Experiment hat nichts mit der Leica MM zu tun.

 

Gruß Horst.

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....mich erinnert das an den verzweifelten Versuch, sich mit Gewalt durch den Rücken in die Brust schießen zu wollen. Das Verfahren war in grauer Vorzeit ein trickreicher Versuch zu Farbbildern zu kommen. Wir schreiben inzwischen das Jahr 2013 und es gibt hervorragende Farbfilme, die ursprünglich wahrscheinlich einmal das Ergebnis solcher Versuche waren.

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najaUP sooo lange ist das nicht her,

vor ca15 jahren habe ich mit nem fotex 3-shot digiback an ner sinar p2 gearbeitet,das war damals zusammen mit dem sinar sytem der stand der technik ;)

(wäre schon interessant was bei ner mm rauskommt,müsste extrem gut sein)

lambda.....

Edited by Guest
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najaUP sooo lange ist das nicht her,

vor ca15 jahren habe ich mit nem fotex 3-shot digiback an ner sinar p2 gearbeitet,das war damals zusammen mit dem sinar sytem der stand der technik ;)

(wäre schon interessant was bei ner mm rauskommt,müsste extrem gut sein)

lambda.....

Mh. Das, an das ich bei der Geschichte gleich dachte, ist deutlich länger her: Russia in color, a century ago - The Big Picture - Boston.com

 

Wenn Dich das mit der MM interessiert? Warum nicht. Ich bin zu vielen "Schandtaten" bereit.

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In der aktuellen DOCMA habe ich etwas über Adolf Miethe und seine Farbkamera geschrieben („Farbige Zeitreise“), die auf eine Platte drei Farbauszüge belichtete. Die Platte und die Farbfilter steckten in einer Kassette, die nach jeder Auslösung selbsttätig um ein Drittel weiter nach unten rutschte, sodass der Fotograf für ein vollständiges Farbbild nur dreimal auf den Auslöser zu drücken brauchte. Miethe hatte auch schon einen Projektor entwickelt, mit dem er bis zu 20 Quadratmeter große Bilder projizieren konnte. Das war in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts, bevor der Erste Weltkrieg diese Entwicklung beendete. In diesem Artikel habe ich auch erwähnt, dass man mit dieser Technik auch die M Monochrom zu einer Farbkamera machen könnte – erste Versuche eines experimentierfreudigen Fotografen waren ja auch schon hier im Forum zu sehen.

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ich verstehe ja, wenn jemand noch unbedingt analog fotografieren möchte. Ich nicke auch Meinungen ab, nach denen die Qualität analoger Bilder besser ist als die digitaler Bilder. Alles gut. Mir erschließt sich aber definitiv kein fotografischer Mehrwert, den ein Verfahren beinhalten soll, bei dem aus 3 verschieden gefilterten SW-Aufnahmen eine Farbaufnahme entstehen soll. Nur geringfügig anders arbeitet Farbfilm auf einem Träger bei einer Auslösung.

 

Ich bitte um Erleuchtung.

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Spieltrieb ist ok - aber trotzdem..... :rolleyes:

Die Auflösung ist halt höher – genauso wie bei einer Hasselblad mit MS-Rückteil, das den Sensor um die Pixelgröße verschiebt, um komplette Farbauszüge zu belichten. Natürlich ist das weitgehend Spielerei, aber wenn man es mit unbeweglichen Motiven zu tun hat, die mit höchster Auflösung zu fotografieren sind – für Reproduktionsaufgaben beispielsweise –, könnte es auch einen Praxisnutzen haben. (Das gilt auch für die analoge Variante, wenn man mit feinkörnigem Schwarzweißfilm Farbauszüge aufnimmt.)

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Liebe Freunde,

danke für alle Bemerkungen! Ich habe nicht geschriben, dass ich nicht mehr mit Leica M9 Farbbilder machen werde! :)

Trotzdem interessiere ich mich für dieses Verfahren und möchte gerne probieren, was mit RGB Aufzüge zu erreichen ist? Nichts anderes bitte! :) Danke, Josef.

Edited by josef38
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